Full text: Regeln für den Schlagwortkatalog der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin

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B.3.9.2. 
B.3.9.3. 
B.3.9.4. 
B.3.9.5. 
B.3.9.6. 
B.4. 
B.4.1. 
B.4.2. 
B.4.2.1. 
Pseudonyme 
Für Pseudonyme gelten bei der Namensansetzung ebenfalls die 
Regeln für den Alphabetischen Katalog. Bei Personen, die 
nichts geschrieben haben (Beispiel: Schauspieler), wird der ge 
bräuchliche Name gewählt und von den anderen Namen(sfor- 
men) verwiesen. 
Titelansetzungen 
Titel werden nach Möglichkeit (vgl. auch C.2.2., zu 5) in der 
für den Alphabetischen Katalog gültigen Form angesetzt. 
Beispiele: Petronius Arbiter, Titus / Cena Trimalchionis 
(nicht: Gastmahl des Trimalchio) 
Shakespeare, William / The Tempest 
(nicht: Sturm) 
Titelverweisungen 
Bei Ansetzung von Titeln in seltenen Sprachen oder in Fällen, 
in denen es keine festen Titel gibt, soll der deutsche Titel bzw. 
ein geläufiger Zitiertitel zugrunde gelegt werden, andere Titel 
formen sind durch s.-Verweisungen als Schlagwortstellen aus 
zuklammern (vgl. auch C.2.2., zu 5). 
Beispiel: Gespräch eines Lebensmüden mit seiner Seele 
mit einer s.-Verweisung von 
Gespräch eines Mannes mit seinem Ba 
Namensansetzung von Institutionen 
Siehe C.3.2.1. 
Ansetzung geographischer und ethnographischer Namen 
Siehe C.4.4. 
Schlagwortfolgen 
Die Schlagwörter können in Form von Schlagwortfolgen ver 
geben werden, so daß an den Begriff, der als erstes Ordnungs 
wort die Hauptordnung im Katalog bestimmt — das Haupt 
schlagwort — weitere, den Buchinhalt noch genauer fas 
sende Nebenbegriffe — die Nebenschlagwörter — 
gereiht werden. 
Es gibt subordinierende und koordinierende Schlagwortfolgen. 
Bei der subordinierenden (spezifizierenden bzw. 
determinierenden) Schlagwortfolge grenzen die Nebenschlag-
	        
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