Full text: Mathematische Bevölkerungstheorie

Häufigkeit von Mehrlingsgeburten nach dem Alter der Mutter 237 
material der acht Jahre 1907—1914; dasselbe umfaßte 897618 eheliche 
und 54913 uneheliche Entbindungen, unter den ersteren gab es 9187, 
unter den letzteren 422 Zwillingsgeburten. Die Fig. 55 zeigt den Ver- 
lauf ihrer Häufigkeit entsprechend 072 
dem Alter auf Grund der ausgegliche- A. 
nen Daten der Tab. XCI, und zwar pop. 
entspricht die Kurve 4 den ehelichen, m 
die Kurve B den unehelichen Geburten. 
Die Wachstumsrate pro Altersjahr der 00 u 
Mutter Jäßt sich für beide bis zum Fikwükkotlawgelaiif £ SRCWÄHSINLB anpbelichen 
Alter 37 angenähert durch “  Zwillingsgeburten nach dem Alter der Mütter. 
= 0.000632 (z — 12) bzw. 8, = 0.000668 (x — 12) (335) 
} 
ausdrücken, wobei x das Alter der Mutter ist. Alle Alter zusammenge- 
faßt, stellt sich die relative Häufigkeit der ehelichen Zwillingsgeburten 
auf 0,010284, die der unehelichen auf 0,00768. Als allgemeines Ergeb- 
nis kann festgestellt werden, daß mit wachsendem Alter die Häufigkeit 
der Zwillingsgeburten linear wächst bis gegen das Ende der Hauptgebär- 
periode, und daß dieses Anwachsen um ein geringes größer ist bei den un- 
ehelichen Geburten (im Verhältnis von 668 zu 632, also um 5,7%). Die 
relative Gesamtfrequenz der unehelichen Zwillingsgeburten beträgt 0,75 
von der relativen Gesamtfrequenz der ehelichen Zwillinge, Da bei den 
uanebelichen Fällen eine Wiederholung von Zwillingen nur äußerst sel- 
ten vorkommen dürfte, dürfte bei ihnen ausschließlich das Alter der 
Mütter zum Ausdruck gelangen. 
Tab. XCIl. Wahrscheinlichkeit einer ehelichen und außerehe- 
lichen Zwillingsgeburt. Australien, 1907—1914. 
Alter || 
538 
Zu 
GC 
; 
a 3. 
a5 
an 
EN 
0 Vo 
. 3962 12 
22 | 43358 | 254 
27 | 58735 | A487 
32 ' 41528 | 559 
81° | 26213 ‚ 414 
42 | 11012 | 128 
47 684 | 4 
52 6! 1 
Summen Ra7aıg 1! 91871 
Relative Häufigkeit 
ghelicher Zwillinge 
Roh | Ausgegl.! 
0 
0,0080 
0,0059 
0,0091 
0,0135 
00158 
0,0112 
2,0060 
217 
2010922 
0,0000 
0,0082 
0,0063 
0,0095 
nn 01928 
0,0158 
0,0112 
0,0051 , 
0,0009 
Ba Relative Häufigkeit 
4:3 eo A:44 unehelicher Zwillinge 
SE SE 
ms DD E &1 Roh |Ausgegl.? 
= 
2980 
4231 
1785 
956 
544 
205 
17 +) 
0 0 
54912311} 492921 
0,0080 
0,0080 
0,0140 
9.0115 
0.0129 
0.007668 
0,0000 
0,0088 
0,0067 
0,0100 
0,0134 
0,0167 
0,0118 
0,0052 
0.0009 
‘ Beziehen sich auf die vollständige Tafel. ? Das Maximum in der aus- 
yeglichenen Häufigkeit fällt bei den Kategorien in das Alter 38 und beträgt 
0.0161. bzw. 0.0168. 
11. Häußgkeit von Drillingen nach dem Alter der Mütter. 
Die aus den australischen Erfahrungen stammenden Daten sind zu wenig
	        
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