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Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten. Rat J. Klasse: 4. III. 1891.
Oberkonsistorialrat und Mitglied des Evangelischen Oberkirchenrats: 16. VII.
1894. Wirkl. Geh. Rat mit dem Prädikat Exzellenz: 1. VIII. 1903. Mit
der Wahrnehmungdes Amts eines evangelischen Marinepropstes betraut:
1903. Abschied (zum 1. V. 1905) unter Verleihung des Kronenordens J. Klasse.
Hirschberg i. Schl., 12. Oktober 1908.
Val. Deutscher Nekrolog 1908 S. 221.
120. Philipp Wilhelm Schwartzkopff.
Hilfsarbeiter: 21. X. 1887. Vortragender Rat: 24. J. 1866. Ministerial⸗
direktor: 22. III. 1899. Unterstaatssekretär: 30. V. 1910.
S. o. II Nr. 11.
121. Ludwig Friedrich Ernst Höpfner.
Geboren zu Rawitsch, 3. Juni 1886. Besucht das St. Maria⸗Magdalenen⸗
Gymnasium in Breslau; Abschlußprüfung: 17. III. 18836. Studiert Ge⸗
schichte und Philologie in Halle und Bonn: 18661858. Staatsprüfung:
15. VI. 18659.
Probekandidat am Köllnischen Realgymnasium in Berlin: Herbst 1869;
ordentlicher Lehrer daselbst: Herbst 18605 am Wilhelms-⸗Gymnasium: Früh—
jahr 1862. Oberlehrer am Gymnasium in Neu⸗Ruppin: Herbst 1864; am
Wilhelms⸗Gymnasium in Berlin: Frühjahr 1866. Direktor der Realschule zum
heiligen Geist in Breslau: Herbst 1868. Provinzialschulrat in Koblenz: 7. VI.
1873.
Geh. Regierungs- und vortragender Rat im Ministerium der
geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗Angelegenheiten: 24. III. 1888, für
das höhere Schulwesen, als Nachfolger von Bonitz. Geh. Oberregierungsrat:
2. VII. 1891.
Universitätskurator in Göttingen: 27. VI. 1894 (vom 15. IX. ab). Abschied
zum 1. J. 190): 3. X. 1906; Wirkl. Geh. Oberregierungsrat: 17. XI. 1906.
Göttingen, 28. Februar 1915.
122. Ludwig Joseph Theodor Kramer.
Geboren zu Düsseldorf, 20. März 1848. Besucht das Gymnasium in
Düsseldorf; Abschlußprüfung: 25. VII. 1867. Studiert Rechtswissenschaft
in Bonn und Berlin: 1867-1870.