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heiten: 8. V. 1890, erste Unterrichtsabteilung. Geh. Oberregierungsrat:
3. IX. 1894. Wirkl. Geh. Oberregierungsrat: 1. X. 1904. Mit der Wahr⸗
nehmung der Dirigentengeschäfte in der Abteilung für das höhere
Schulwesen beauftragt: 1. IV. 1910 (Brillanten zum Roten Adlerorden
II. Klasse mit Krone, Stern und Eichenlaub: 4. X. 1910 beim Schluß der
Prinzenschule in Ploen, die seiner Oberleitung unterstanden hatte). Abschied
(zum 1. VII. 1912) unter Ernennung zum Wirklichen Geh. Rat mit dem
Prädikat Exzellenz (beim 580jähr. Dienstjubäum): 19. IV. 1912.
Berlin, 16. Dezember 1915.
Bgl. Reichs- und Staatsanzeiger v. 24. XII. 1915, Nr. 3083.
138. Adolf Förster.
Hilfsarbeiter: 1. X. 1890. Vortragender Rat: 20. X. 1890. Ministerialdirektor:
22. III. 1902.
S. o. III Nr. 19.
134. Hermann Adolph Bayer.
Geboren zu Lotte (Kr. Tecklenburg), 20. April 1834.
Nach bestandener erster theologischer Prüfung provisorischer Rektor der
evangelischen Stadtschule in Münster i. W. Nach bestandener zweiter
theologischer Prüfung Pfarrer der evangelischen Gemeinde in Anholt (Kr.
Borken): 27. III. 1860; in Wesel: Juni 1863. Seminardirektor in Mörs:
Oltober 1864. Regierungs- und Schulrat: Dezember 1867, bei der Regierung
in Wiesbaden: vom 1. W. 1868 ab; daneben Konsistorialrat beim Konsistorium
daselbst: 26. XX. 1868. Oberkonsistorialrat und Mitglied des Gvangelischen
Oberkirchenrats, sowie Hof⸗ und Domprediger in Berlin: 29. X. 1883. Rat
II. Klasse: 17. VI. 1890.
Geh. Oberregierungs- und vortragender Rat im Ministerium
der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal-Angelegenheiten: 11. X. 1800,
unter Aufgabe der bisherigen Stellungen, für evangelische Schulangelegen⸗
heiten. Abschied (zum 1. IV. 1893) unter Verleihung des Roten Adlerordens
II. Klasse mit Eichenlaub: 20. VI. 1893.
* im Juni 1894.
185. Waldemar Konrad Schottmüller.
Geboren zu Berlin, 23. September 1841. Eintritt in die militärische
daufbahn: 1868. Austritt aus Gesundheitsrüchsichten: 1860; besucht das
Werdersche Gymnasium in Berlin: 1860 - 1864. Abschlußprüfung: 1864.