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13. I. 1847, zugleich Divisionsprediger der 1. statt der 2. Garde⸗-Division.)
Mitglied des Oberkonsistoriums: 1848. Mitglied des Evangelischen Ober—
kirchenrats: 12. VJ. 1862. Dr. theol. hon. c. in Berlin: 8. V. 1854.
Potsdam, 26. Mai 1861.
Bgl. (Arthur Bollert) „Feldpropst August Bollert 101-1861 Magdeburg 1918
41. August Karl Freiherr von Stein (Kochbergh.
Geboren 26. April 1800, Enkel der Charlotte v. Stein, verheiratet mit
der einzigen Nichte und Erbin des Ministers v. Altenstein.
Auskultator: 13. XI. 1821. Referendar: 1824. Assessor: 1827. Land⸗
gerichtsrat zu Naumburg: 1829. Regierungsrat und Justitiar beim Konsistorium
und Provinzialschulkollegium in Berlin: 1831.
Hilfsarbeiter im Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗
Angelegenheiten: 11. II. 1837. Geh. Regierungs-⸗ und vortragender
Rat: 19. I. 1837, Justitiar. Von den Geschäften im Ministerium vom 1. IV.
1847 ab entbunden unter Belassung des halben Gehalts und unter Vorbehalt
anderweiter Wiederanstellung: 20. XIJ. 1846, zugleich unter Verleihung des
Charakters als Geh. Oberregierungsrat.*) Lebt zunächst auf seinem Rittergut
Kochberg bei Rudolstadt, dann in Naumburg. Abschied (zum 1. X. 1867):
20. VII. 1857.
JGMaumburg?), 8. Juli 1872.
42. Matthias Anlike.
Hilssarbeiter: 21. III. 1839. Vortragender Rat: 11. J. 1841. Ministerialdirektor:
22. IV. 1868.
S. o. III Nr. 7.
48. Theodor Brüggemann.
Geboren zu Soest, 31. März 1796. Besucht das Gymnasium zu Soest:
1802 1812. (Erhält ein Beneficium an der Vikarienkommunität des Patroklus—
Stifts in Soest: 1803 und die niederen Weihen in Münster i. W.: 1804.) Studiert
Theologie und Philologie in Münster i. W.: seit 1812.
x) St. wurde, nachdem, sein Ausscheiden bereits durch Allerh. Kab.Order v.
10. II. 1843 in Aussicht genommen, kaber nicht durchgeführt worden war, durch die
Ernennung Aulikes am 19. X. 1846 übergangen und bat darauf selbst um seine
Zur⸗Disposition-Stellung (vgl. oben Schweder, Keller und v. Wolff).