67) (zu Seite 138): W. Unverzagt, „Neue Ausgrabungen an vor- und früh-
geschichtlichen Befestigungen in Nord- und Ostdeutschland‘ in „Neue
deutsche Ausgrabungen‘ (s. Anm. 1), 5. 158ff.
68) (zu Seite 143): Leider findet sich in den Tacitusausgaben noch immer
lie unappetitliche Lesart, die Germanen hätten ihre Getreidevorräte mit
Mist (fimo) bepackt, während doch die Ausgrabungen in Ostro zeigen, daß
ze ihre Vorratskammern mit Lehm (limo) verstrichen haben.
69) (zu Seite 144): A. Kiekebusch, „Die Ausgrabung des bronzezeitlichen
Dorfes Buch bei Berlin‘, Dietrich Reimer (Ernst Vohsen), Berlin 1923, Vgl,
‚Neue deutsche Ausgrabungen‘“‘ (s. Anm. 1), 5. 144ff.
70) (zu Seite 145): Ein paar philologische Hinweise zu dieser Bauweise:
Wand hängt mit wenden und winden zusammen. Flechten ist urverwandt
mit lateinisch plectere, ebenso Lehm, Leim und englisch lime (Lehm und
Kalk) mit lateinisch limus (Lehm) und lino (ich streiche). Zimmer kommt
von althochdeutsch zimbar, Bauholz, englisch timber. Dach von decken ist
urverwandt mit lateinisch tegere, ein Lehnwort dagegen Ziegel (eigentlich
Dachziegel) aus lateinisch tegula.
71) (zu Seite 147): F. Kutsch, „Ringwälle im Lahn- und Maingebiet“ in
„Neue deutsche Ausgrabungen‘‘ (s. Anm. 1), S. 241ff,
72) (zu Seite 148): Carl Schuchhardt, .,Arkona, Rethra, Vineta‘“, H.Schoetz
ız, Co., Berlin 1926.
73) (zu Seite 150): Carl Schuchhardt, „Ausgrabungen auf dem Burgwalle
von Garz (Rügen)‘, Sitzungsberichte der Preußischen Akademie der Wissen-
schaften, Bd, 38, W. de Gruyter, Berlin u. Leipzig 1928,
74) (zu Seite 150): S. Anm, 72,
75) (zu Seite 151): Eugen Diederichs Verlag, Jena 1925.
76) (zu Seite 152): S. den Bericht von Dr. G. Raschke (Ratibor) in der
Halbmonatsschrift „Die Provinz Oberschlesien‘, 15. Januar 1931. Weitere
Auskünfte verdanke ich Herrn Direktor Dr. W. Unverzagt vom Berliner
Museum für Vor- und Frühgeschichte, durch dessen Unterstützung die Aus-
zgrabung in Oppeln wesentliche Förderung erfahren hat.