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einer neuen Zeit. 43. Die verschiedenen nationalen Kulturen
und der Maßstab der Menschlichkeit (pro domo).
'19. Die Bedeutung des tschechoslowakischen Staates für die
Befreiung Europas 90
44. Die geschichtliche und geographische Lage Böhmens und
des tschechoslowakischen Volkes: Böhmen und Slowakei ein
Hindernis auf dem Wege Berlin—Bagdad. 45 a. Böhmen seit
dem 7. Jahrhundert unabhängig; die Vereinigung mit Öster
reich und Ungarn 1526 zu einer Personalunion. Die Habs
burger zentralisieren und germanisieren gegen ihr Ver
sprechen. Der Widerstand der Tschechen und Ungarn. Die
Wiedergeburt des tschechoslowakischen Volkes. Die Revolu
tion vom Jahre 1848. Österreich schließt Frieden mit den
Magyaren. Der Dualismus von 1867. Die Tschechen setzen
ihren Kampf um Unabhängigkeit gegen Österreich-Ungarn
fort. 45b. Die Tschechen und Slowaken im Kriege 1914 auf
Seite der Verbündeten gegen Österreich-Ungarn und Deutsch
land. Die Habsburger von dem auswärtigen tschechischen
Nationalrate abgesetzt. Die tschechoslowakischen Armeen von
den Verbündeten anerkannt. Die Verbündeten haben den Na
tionalrat und die Rechte der Tschechen und Slowaken auf
einen unabhängigen Staat anerkannt. Deutschlands und Öster
reichs Widerspruch. 46. Nationale Autonomie und Föderalisa-
tion genügt den Tschechen nicht: das historische Recht der
Tschechen, ein selbständiges Staatsgebilde zu schaffen. Die
Slowaken haben ein Recht darauf, mit den Tschechen ver
einigt zu werden. Die slowakische Sprache und die Magyarisa-
tion. 47. Die kulturelle Bedeutung des tschechoslowakischen
Volkes. Die tschechische Reformation hat eine neue anti-
theokratische Epoche in Europa eingeleitet. Unterdrückung
der tschechischen nationalen Kultur durch die Habsburger.
Tschechische und slowakische Wiedergeburt an der Neige des
18. Jahrhunderts. 48 a. Der tschechoslowakische Staat selbst-
genügend an Territorium, Einwohnerzahl, Rohstoffen und
Finanzen. Die Frage der deutschen, der polnischen und
magyarischen Minderheiten. Die Möglichkeit einer Ver
einigung des tschechoslowakischen Staates mit Jugoslawien.
48 b. Die ungarländischen Kleinrussen wünschen mit dem
tschechoslowakischen Staate vereinigt zu werden. 48c. Die
wirtschaftliche Lage und Finanzkraft der tschechoslowakischen
Länder. 48d. Der tschechoslowakische Staat — eine Republik.
20. Der tschechoslowakische Staat, Polen und Jugoslavien . 112
49. Enge Wechselseitigkeit zwischen der tschechoslowakischen
und polnischen Frage. 50. Verhältnis der jugoslawischen zur
tschechoslowakischen und polnischen Frage.
21. Eine slavische Barriere gegen den Pangermanismus? . 116
51. Die befreiten Staaten keine Pufferstaaten. Nicht bloß eine
slavische Barriere, sondern auch eine lateinische (Rumänen,
Italiener usw.).