Mrkunden
der Schmwähilchen Linie.
1235 — 1417.
XLVII— CL.
XLVIIL
1. Februar 1252.
Graf Conrad von Freiburg verkauft mit Zustimmung seines Bruders
Gebhard, Kaplans des Papstes Innocenz IV., den Meienbachwald bei Freiburg
an das Kloster Güntersthal*).
In culus rei testimonium presens seriptum sigillo nostro et domni abbatis
de Tennibach, G. fratris nostri, S. vxoris et consortis nostre?), R, plebani de
Friburch, communitatis de Friburch et prioris fratrum Predicatorum de Friburch
sigillis fecımus roborarl.
Datum anno domini 1252, in vigilia purificationis sanete Marie.
Mone, Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, IX. 329. Aus dem Güntersthaler Archive.
') Bad. B. A. Freiburg. — ?) Sophia, Tochter des Grafen Friedrich von Zollern. Unter den sieben Siegeln der
Urkunde hängt das der Gräfin Sophia an weiss und roth durchwirktem leinenem Bande, Die Gräfin sitzt mit
ainer Krone auf dem Haupte, das reiche Haar über den Rücken hinabwallend, in faltigen Gewändern, heraus-
gekehrt, die Rechte auf der Brust, auf der Linken einen Falken, auf einem reich verzierten Thronstuhle auf Kissen.
Umschrift: + SOPHIE. COMITISSE. DE. FRIBYRG. —
XLVIIL.
7. Juli 1260.
In einer von Bischof Walther von Strassburg ausgestellten Lehnsurkunde
erscheinen unter den Zeugen, welche gegenwärtig waren: Domini Rudolfus
de Habispurch, Heinricus de Vurstinberch, Fridericus de Zolre comites.
Acta sunt hec anno 1260, IX. Idus Iulii, in Ettenhain Argent. Dioe.
Archiv f. Kunde Oesterreich. Geschichts-Quellen, Jahrg. 1851, S. 97.