bie eriDüufct)te ©etegenbeit, in gahtreirigen DSibmungs-,
©tiftungs- unb ©htenutfunben i£gt ho^jentxoictettes können
3u geigen. (ptafatc, ©efd)äftsangexgen, Vncf)- unb ©rab-
fd)tiften, S)ausinfd)riften,©tüc£xoünfd)e, £R.omantxtet, ®,rtibtis,
3 E itoxxgsanixoxxtEtx, ja gangE Vxicher roerben burd) (Schrift-
fünftter b)£ZQnyteUt unb tragen bas Verftänbnis für i£>rE
-S^nxxft in bie breiteften ©d)ic£)ten bES Votfes. SXuboIf .Siodg,
Dßieymf, Oüttertin, ©eorg Döagner, S. £?)ettmut Vehtens,
©.(S.CSgEfchta, $eing .Steune, Dr. £3unc£ u. a.
haben fir£> in biefer Dßeife betätigt.
@s tiegt im 3 u S e ber funftgexoerbti^en Vexnegung, bajg
man in ben funftgexoerblichen ©rfgxlen bEm Unterricht in
£ünfHcrxfd)Et ©cf)rift befonbere Äufmerffamteit guxnenbet.
Über ihre Vebeutung für ben £unftgemerbtid)en Unterricht
äußert fid) ©eheimrat DJtuthefius in ber „Döer££unft“ (1907,
Dir. 13): „Sie ©chrift ift oor aücm ein fiinftterifd>es @r-
gie^ungsmxtiei, fie förbert uxxbebingt bas ©efüt)l für bie rich
tige Verteilung auf ber Stäche unb ift fo bie Etile ©tgiehuxtg
gnm Stachornament.“ ©einen Anregungen ift es gn bauten,
ba$ in 5)xiffelborf ftaattiche ÄurfE abgetjatten mürben, bie
bie -Slunftf chrift ben ^xuxjlgexnerbe- unb Sortbitbungfchul-
tehrern übermitteln foüten. ©o ift bie ^Pflege ber ^un)l-
fdjrift non ben ©cbrifttünftterxx auf bie Sachfcfjuten über
gegangen unb trägt bort fdjoxx reiche (5rüd)te. c3n £eipgig,
Vertin, DJtünchen, Döien, DJtagbeburg, ©üffelbotf, §an-
xxouet, Vrestau unb nieten anberen ©täbten finb bie Siuxxft-
fdjrifttehrer an ber Arbeit, bie fungen ^unfthanbmerfer in
bie herrliche Qcboxd)ext ber ©chrift einguführexx. ©ie merben
unterftütgt burd) gahtreidgc P>ubti£ationen non -Slunftfdgrift-
nortagen unb ünterrichtsmerten, non benext ich h* Er nur einige
nennexx fann: Vornemann unb Campet, £>ie ©chrift im <S)axxb-
mer£; S. Vaumann, 5)ie fachliche ©eftattung bes 3 e i?h el1 "
unterridits in ben 5ortbitbungsfd>uten (ein ausfüt)ttirf)esKa
pitel behanbett bie ornamentale ©chrift); Z. DL ©pitgenpfeit,
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