Full text: Hundert Jahre deutscher Handschrift 1. Teil (01)

5)xe fpif^e unb xf)r (Einfluß 
auf bie 0^rxftentrDxc£(uug* 
<^ver ©inftug ber engtifcben Gdgrift auf feie Xlmgeftattung 
-'i'ber ,S£urfxu~ unb Äurcen£fcf)txft würbe unterftütgt bnrd) 
bie Gtabtfeber, bereu ©infübrxuxg fxd) ungefähr parattet gu 
feuern ©influffe tsoUgog. Sas epo^exxxacfjexxbe, ixu Satire 1817 
erf^jienene c 2ßet£ bes engüfcfjexx Grigreibmetbobifers ©arftaxrs, 
in Seutfdgtanb burtf» bie £eiftf)netfi±)e Überfettung 1829 be~ 
fannt geworben, erwähnt bie Gtabtfeber nod) nid)t, bie er(i 
©nbe ber gxoangiger cfabre fabrifraägig bergeStettt würbe. (Sie 
fanb 3unätf)ft eine fiifjte Äufnabme, oie(facf) fogar eine glatte 
Äblelgnung. Dtorb ixn 3ai)re1845 fd)tieb bie fönigtirbe £K.egie- 
rung gu potsbaxxx bem ©ebrauri) ber Gtabtfeber in ber G (faxte 
einen nugünftigen ©influg auf bie Q3itbung ber ^axxbfctjrift 
gu. 3n einetu oon ihr eingeforberten ©utadgten toerben bie 
Stiftungen ber ©änfefeber unb ber Gtabtfeber in fotgenber 
QBeife oergtirf)eu: „Sie ©änfefeber ift bis fegt immer nor£> 
bas geeignetste ‘Jöertgeug. Dtoctg ift feines gefunben, wetdjes 
igr an Stirbtigfeit, ©lätte, ©taftigität, Q3itligfeit gteirfg fäme. 
Sie fegt me£)i in ©ebnaurf) getretene Gtabtfeber entbehrt bie 
meiften biefer Q3orgixge; fie iSt bei weitem nirigt fo etajtifrt) wie 
bie ©änfefeber unb befrtjwert burrt) ben babei uotwenbigen 
patter weit mehr bieSgaub“ (GcgutStatt berfProDing^öranben- 
bürg, 1845). DItan batte fogar bie Debfir£)t, bie firi) einbär- 
gernbe Gtabtfeber wieber aus ber G rigide gu entfernen. Sine 
c 33erorbnxtng ber babxfdgen Dtegierung Stcttf noch im Qatjre 
1846 feft, bag bie Gtabtfeber eine flattrige, gefpreigte unb 
frigetige <*?)axibfd)rxft ergeuge, ber man entgegenwirfeu miiffe. 
Sie äiteren £eute bebienten fir£> nodg immer ber altgewohnten 
©änfefeber, weit bie unbequeme Ausübung bes Srucfes ihnen 
ben ©ebraurb ber Gtabtfcber oerteibete, unb noch im £5abre 
1844 erfcbien in Seipgxg eine fteine Gcbrift oon ^ui), wetdge 
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