Full text: Der Linkshänder: Die Erzählung von d. scheeläugigen Linkshänder aus Tula u. von d. stählernen Floh

29 
nur das geringste. Zu allem Glück jedoch lebte Pla- 
tow, der donische Kosak, noch und lag sogar immer 
noch auf seiner verdrießlichen Lottermane, wo er die 
Pfeife schmauchte. Und kaum vernahm dieser, daß 
es im Palast eine solche Unruhe gäbe, da erhob er 
sich alsobald von seiner Lottermane, ließ die Pfeife 
Pfeife sein, und trat vor den Herrscher im Schmuck 
all seiner Orden hin. Der Herrscher fragte: 
„Was für einWunsch, du herzhafter Greis, führt dich 
zu mir’“ 
Platow jedoch erwiderte: 
„Euer Majestät, für mich selber steht mir nichts zu 
Diensten, da ich nach Wunsch zu essen und zu trin 
ken habe und mit allem zufrieden bin; ich kam aber“, 
so sprach er, „Bericht hinsichtlich dieses Nympho- 
soriums zu erstatten, daß man aufgefunden hat: dies“, 
so sprach er weiter, „trug sich nämlich so und so 
zu und ging im Engländischen vor meinen Augen 
vor sich, — und bei dem Floh befindet sich ein 
Schlüsselchen, ich aber besitze immer noch das Be- 
kiekroskop, durch das man es erblicken kann und 
mit diesem ■ Schlüsselchen kann dieses Nymphoso- 
rium vermittels des Bäuchleins aufgezogen werden, 
und dann kann es springen, in welchem Raum
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.