Full text: Der Linkshänder: Die Erzählung von d. scheeläugigen Linkshänder aus Tula u. von d. stählernen Floh

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das Nymphosorium auf die allerakkurateste Ge 
nauigkeit durchgerechnet ist und daß es keinerlei 
Hufeisen zu tragen vermag. Hiervon rührt es, daß 
das Nymphosorium nicht mehr hüpft und auch 
keinen Danse mehr zu tanzen vermag.“ 
Hiermit war der Linkshänder einverstanden. 
„Darüber“, meinte er, „kann kein Streit herrschen, 
daß wir in den Wissenschaften nicht weit voran 
geschritten sind, dafür aber sind wir unserm Vater 
land treulich ergeben.“ 
Die Englischen hingegen redeten ihm zu: 
„Bleiben Sie bei uns, wir werden Ihnen die aller 
größte Gebildetheit vermitteln, und aus Ihnen wird 
ein ganz erstaunlicher Meister werden.“ 
Der Linkshänder freilich war hiermit nicht einver 
standen : 
„Wo ich doch zu Hause“, sagte er, „meine alten 
Eltern habe.“ 
Die Englischen, und die verschworen sich da, sie 
würden seinen Eltern Geld schicken, doch der Links 
händer nahm es nicht an: 
„Wir sind nämlich“, so meinte er, „unserer Heimat 
sehr zugetan, und mein Alterchen, der ist schon ein 
Greis, und meine Frau Mutter, die ist auch schon sehr
	        
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