Full text: Der Linkshänder: Die Erzählung von d. scheeläugigen Linkshänder aus Tula u. von d. stählernen Floh

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Meer, hab keine Angst, denn er gibt dich mir so 
gleich zurück.“ 
Der Linkshänder jedoch entgegnete: 
„Ist dem so, dann schmeiß.“ 
Da packte ihn der Halbschiffer an den Schultern und 
trug ihn zum Schiffsbord. 
Als die Matrosen das sahen, hielten sie die zwei auf 
und meldeten es dem Kapitän, dieser aber befahl, 
die beiden unten einzuschließen und ihnen Rum, 
Wein und kalte Speisen zu verabreichen, auf daß sie 
trinken und essen könnten, um ihre Wette durch 
zuhalten, — heißen Plundring mit Feuer dagegen, der 
dürfte ihnen nicht verabreicht werden, all dieweil 
sich daran der Spiritus in ihrem Innern hätte ent 
zünden können. 
So hinter Schloß und Riegel wurden sie nach Pe 
tersburg geschafft, und keiner hatte dem andern die 
Wette abgewonnen. Als man aber angelangt war, 
wurden die beiden auf verschiedene Fuhrwerke ge 
bettet, und es wurde der Enghsche in das Bot 
schafterhaus auf dem Englischen Kai gebracht, der 
Linkshänder jedoch ins Polizeirevier. 
Und von hier ab begannen ihre Schicksale sich 
außerordenthch zu unterscheiden.
	        
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