Full text: Wilhelm Gerhard's Gesänge der Serben

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Und begießt sich aufwärts in's Gebirge; 
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Ihn begleitete der Schanditsch Hussejn, 
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Und ein Haufe von dreihundert Türken, 
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Als zum Waldgebirge sie gekommen, 
Waren schon die Räuber in der Ebne; 
Vom Gebirg' erblickten sie die Türken, 
Pflogen leise murmelnd Rath zusammen, 
Wie sie wohl am besten anzugreifen. 
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Dieses hörte von Udbar der Dmitar, 
Sprach zu seinen Kampfgefährten also: 
„Hört ihr, meine wackern Kampfgesellchen! 
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Hört ihr's murmeln in dem grünen Walde? 
Türken sind es wohl, uns nachzujagen, 
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Und unachtsain könnten wir erliegen. 
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Darum harrt ein wenig, Kameraden, 
Daß ich in den Wald zurücke reite, 
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Und im Walde spähe, was es gebe!" 
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1 
Dmitar reitet nach dem Waldgebirge 
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Und geräth dort mitten unter Türken. 
Wie er sich so zwischen Feinden siehet, 
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Da verschießt er seine dreißig Pfeile, 
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Und erlegt mit ihnen dreißig Türken 
Feuert ab nun seine zwanzig Flinten, 
Und erlegt mit ihnen zwanzig Türken; 
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Wß, 
Greift hierauf zu seinem grünen Gadar, 
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