Full text: Wilhelm Gerhard's Gesänge der Serben

Greifet an den zarten Halm, 
Zarten, zartesten! 
Daß wir sehen, wem das Glück 
Freundlich lachen wird. 
Dem was Alks, dem was Junges, 
Wie das Glück es schenkt! 
Sei's was Altes, sei's was Junges, 
Küssen werd' ich's doch. 
Die sich gar nicht küssen wollen, 
Die erschlage Gott! 
Todte sie die heilige 
Paraskewia! >) 
Thue nun dich auf, o Hand! 
Halte länger nicht! 
Die an einem Halm gefaßt, 
Diese küssen sich! 
Mm die Wette. 
Knab' und Mädchen schnitten um die Wette; 
Drei und zwanzig Garben schnitt der Knabe, 
Vier und zwanzig aber schnitt das Mädchen. 
Als sie bei dem Abendessen waren, 
Trinkt der Knabe drei und zwanzig Gläser, 
1) Eine griechische Heilige, deren Herkunft nicht zu ermitteln ist.
	        
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