Full text: Wilhelm Gerhard's Gesänge der Serben

Jedem sein 
Schlägt das Zelt auf SibinjanilM) Zänko, 
Nah dem weißen Hof der Wittwe Jela, 
Und es spricht zu ihm die Wittwe Jela: 
„Gott dir, o du Sibiujaniu Janko! 
Schlag dein Zelt nicht auf bei meinem Hofe; 
Denn ich habe unvermählte Töchter 
Und erst heimgeführte liebe Schnuren." 
Ihr erwidert Sibinjanin Janko: 
„Sei nicht thöricht, o du Wittwe Jela! 
Sei nicht thöricht, da du keine Thörin, 
Hast du liebe Töchter zu vermählen, 
So vermähle sie mit wem du wünschest. 
Jede liebe, dem die Hand sie reichte, 
Deine Schnuren, die sie heimgeführet, 
Aber ich die schöne Wittwe Jela!" 
Jas Iiahncnträgermädchcn.
	        
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