Full text: Wilhelm Gerhard's Gesänge der Serben

Läßt die Knospe fallen; 
Wo sie hingefallen, 
Spaltet sich die Erde, 
Wo sie sich gespalten, 
Sprießt hervor die Onitte. 
Der Mutter Jerliot. 
Als ich Mädchen war noch bei der Mutter, 
Hat die Mutter herrlich mir gerathen: 
Sie verbot mir rothen Wein zu trinken, 
Mich mit einem grünen Kranz zu schmücken, 
Und zu lieben einen fremden Jüngling. 
Wenn ich Arm' es aber recht bedenke, 
Giebt es ohne Wein kein heitres Antlitz, 
Ohne grünes Kränzlein kein Vergnügen, 
Ohne fremden Jüngling keine Liebe. 
Süßer Duft. 
O du Mädchen, meine Seele l 
Wonach duftet dir der Busen? 
Nach Orangen oder Quitten, 
Nach Basiljen oder Smiljen?
	        
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