31
Dann fügte er hinzu: „Robert Schumann sagt Wunder
bares über dieselbe. Warum fragst du?!“
„Nur so — — —“
Der junge Mann aber war wie in einer andern
Welt — — Er fühlte auch Wunderbares über die
As dur-Etüde, aber er konnte es nicht ausdrücken wie
Schumann — — —. Er sagte nur leise zu dem Mäd
chen: „Meine gütige Königin — —• — — — —!“
LANDPARTHIE.
Er überreichte Ihr diese goldgelben Blumen, die
aussehen wie kleine bronzirte Lilien —. — .—.
„Bei mir verwelken alle Blumen — —sagte sie
und steckte das Bouquet in das braunseidene Gürtel
band.
Dafin stiegen sie in den Wagen und fuhren in den
frischen Morgen hinein — — —.
Frisch war der Morgen, frisch — —. —.
Der junge Mann sang: „Den Finken des Waldes
die Nachtigall ruft — —, von Geigenstrich hallt es
goldrein durch die Luft — —.“
„Singen Sie nicht —. —. —“, sagte sie.
Er schwieg — — —.
„Singen Sie, wenn es Ihnen Vergnügen macht
sagte sie, „Sie haben eine hübsche Stimme Singen
Sie die letzte Strophe: „auf blumiger Höh’ ““
Er schwieg und blickte in dieses süsse geliebte
Antlitz — — —
Sie lächelte — — Dann sah sie gleichgiltig in
die Natur. Mit der konnte man nicht spielen. Die
war kalt, gelassen und lächelte selbst — — —.