Full text: 1370 - 1398 (6)

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Nr. 446—448, 
Possessiones vero ad meum monasterium pertinentes non ven- 
dam neque donabo neque impignorabo neque de novo infeudabo 
vel aliquo modo alienabo inconsulto Romano pontifice, Sic me 
deus adiuvet et hec sancta dei evangelia, 
Or. im Stadtarchiv zu Düren (Rheinland). Bleibulle an Hanfschnüren 
am oberen Ende der Urk., welche die in vier Falten gelegie Urk. verschloss. 
Unten rechts von derselben Hand T. de Nyem. — Cop. VI, 75 fol, 81 steht 
yon Hand des 15. Jahrhunderts in einem Verzeichnis von Urkunden: Bulla 
continens iuramentum abbatis Bodonis estimo. Es: handelt sich aber um 
Abt Hermann, der seit Juli 1382 als Abt nachweisbar ist; sein Vorgänger 
Bodo wird 1380 September zuletzt genannt. 
446. Bischof‘ Gerhard genehmigt, dass Werner von dem Stene 
zwei Teile des Zehnten in Flachstöckheim (Stockem), den er von ihm 
zu Lehn hat, für 80 Braunschweiger Mark dem Hans von Schwiecheldt 
verpfändet. 1381 Januar 8 (des dinxdages na twolften). 
Nach Cop. gedr. Vogell, Geschlechtsgesch. des v. Schwiecheldtschen Hauses, 
Urk-Samml. 8. 45 Nr. 46. 
447. Herzog Friedrich von Braunschweig belehnt die Brüder 
von Wallmoden mit der Hüttenstätte in Wittewater und Zubehör. 
1381 Januar 22. 
Von godes gnaden we Frederik hertoge to Brunswik be- 
kennen in dussem openem breve vor alle den, de on seen edder 
hort lesen, dat we hebbet gelegen und lenen lifliken myt hande 
unde myt munde Diderike und Ludolve von Walrneden gebruderen 
hern Diderkes sone von Walmeden seliger dechtnisse de huttestede 
to deme Wittenwatere myt den bergen und dalen und myt den 
holtmerken buten und enbinnen der orden, alse de hirna bescre- 
ven steid, und myt namen de Schudenemet, de Gemelkesberch, 
de Diderkesberch half, de Schonedenberch, de Bekhop, de Strüs- 
berch, de Ekenenberch, de Mulda, de Arndesberch, de El- 
vessenberch, de Solbek myt watere und myt weide, myt aller 
tobehoringe, nut und recht, wo me dat benomen kan. Dit vor- 
gescreven hadde her Diderik von Walmeden seliger dechtnisse, 
der ergenanten von Walmeden vader, von unsem brudere her- 
togen Albrechte seliger dechtnisse und uns to lene to enem 
rechten erfliken manlene, .Unde we schullen und willen alle 
dusses vorgescereven ore rechte heren unde werende wesen,
	        
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