1381.
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Summa der utghave, de ek utgegheven hebbe, ses vertich
mark unde driddehalven verdingh unde dre penninghe, ix mark
de ek vorterde in dem hove mit den mynen unde mit den
borghern, de mit mek dar weren mit den, de darto drunghen
mochten von des von Tzellenstede wegin. Eyne half mark vor
eyn par lakene unde twe kussene, de mek vorstolen worden in
deme hove in syneme denste. Eyne halve mark Albrechte vor
twene knechte eyn jar to bekostende, de de have unde des von
Tzellenstede dingk bewarden dach unde nacht, unde wes he mek
plichtich was von des winkellers weghene,
Dem deken von sinte Johanse is me schuldich viftehalve
mark unde eyn halff lot, dat schal me ome betalen von der
ersten schult, de me inmanen kan. Wan dat ghescheen is, so
schal he wedder antworden to deme testamente de boke unde
twene sulverne koppe, dat he hefft.
Debita extraordinaria sunt octuaginta octo marce cum
dimidia.
Recessus de boke, de de deken hefft, unde de schrifft des
notaries unde breve to beseende unde de scult to bescrivende,
de butenwerdes steit, unde schult, de sek bord von ghulde,
unde to sprekende umme dat leen unde hern Henrike dem
procurator.
Ok hebbe ek. 'utgegheven dem Joden twe Hannoversche
pund, vif Hannoversche schilling, ok dre Hannoversche schil-
linge her Bertrammus vor win, ii sol. to visschen, ili to wine
campo)).
Abschrift des 15. Jahrhunderts in Cop. VI, 11 8. 725 Nr. 1436 im Kgl.
St.-A. zu Hannover. Der Domküster Dietrich von Sellenstedt ist bie 1380
nachweisbar.
484, Riklindis von der Asseburg, Nonne in Wöltingerode,
wird erwähnt in einem Verzeichnis der Zinsen und Renten, die der
Rat von Goslar jährlich zu zahlen hat. 1381.
Gedr. von Bodemann in Zeitschrift 1879 S. 346. Vgl. Asseburger UB. II,
8. 324 Nr. 1306.
485, Syge, Witwe der Hermann Ledinchusen, einigt sich mit
Tyle Dethard und dessen Frau Alheyd, Hermanns Tochter, und mit
X So das Cop., wohl cauponi zu lesen.