Full text: 1370 - 1398 (6)

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Nr. 878—879. 
Unde is ghegeven na goddes bort drutteynhundert jar in dem 
neghene unde achtigesten jare, in sunte Blasies daghe. ; 
Abschrift des 16. Jahrhunderts in Ms, 278 fol. 37 in der Beverinischen 
Bibliothek zu Hildesheim, 
878. Das Kl. Wöltingerode bekundet über die Abgaben des 
Meiers Henning by dem Sode und seiner Brüder aus Land bei Brede- 
lem an die Kämmerei. 1389 Februar 14. 
Van goddes -naden we her Cord provest, Regelint ebdesche 
unde de samninge ghemeyne user leven vrowen to Woltingerode 
bekennet openbare in dessem open breve, dat vor os is ghewest 
Henning by dem Sode use meyger unde heft uns berychtet 
unde vorkündeghet, unse ghut, dat beleghen is up dem velde 
to Bredenum, des is eyn hove landes myd allem rechte unde 
neghedehalf morgen unde eyn hof, an dessem ghude so heft use 
clostere eyne halve mark gheldes in dat ammechte der kemme- 
rige to ghevende. To dessem vorscreven ghude dar is he unde 
syne brodere unde syner broder kyndere rechten erven to. Ok 
heft Henning vorbenant der hove twe del van synen broderen 
to sek ghekoft unde Luddeke Sterneberch de brüket des andern 
neghedehalve morgen unde des hoves, lyke wol is he plichtech 
des tinses heipen to ghevende, Unde Henning vorbenant de 
heft Bertolde synem brodere gheven eyne lodeghe mark vor 
synen deyl alsodane wis, efte Bertoldes dochter kyndere edder 
de rechten erven wolden den wedderköpen, dat mochten se don 
icht se welden up sentte Mychelis dach nü vort over dre jar, 
wu se dat denne vort vor kundeghen, unde scholden denne de 
mark gheven op de neyghesten wynachten darna. Wanne se 
dat deden, so scholde me en wedderstaden to dem deyle unde 
se scholden ok denne helpen gheven den clostertyns. Dissen 
ghelik heft he ok Herborde broder ghegheven eyne lodeghe mark 
vor sinen deyl, dat schal ok stan in desser wyse alse van süncte 
Mychelis dach an wentte over dre jar, so möghen Herbordes 
erven dat ghelt beyden unde gheven uppe süncte Mychelis dach 
unde winachten alse vorghescreven is.‘ Schege dat van den 
rechten erven, so scholden se jo helpen gheven den clostertyns. 
Weret nü also, dat desser broder kyndere eder de erven nicht 
en loseden dyt vorscreven ghut uppe sodane tyde, alse vorscre- 
ven is, so scholde se des echt nicht losen wenne ]o over de dre
	        
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