Full text: Die Schrift in Kunst und Leben. (03)

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refotmer Güttertin tragen in ihren oorbereitenben Gd)teib- 
iibungen biefem Hmjlanbe J^Xerhxxung. Äus biefer lirfd)tift 
liejge fid), methobifd» mie hiffotifch gerechtfertigt, bie tateinifd)e 
.Äurfiofchrift ableiten, roenn xxid)t roid)tigerc nationate unb 
praftifdje ©rünbe biebalbige ©infühtung ber beutfd)en 6ct)t eib- 
fd>rifl - befonbers für QSotfsfchüter, bie feine ftembe Gptad)e 
erternen - oertangten. Sie Gdjüter xnüffen baruxn batb, 
nacfjbexn fie fxd) an ben ©ebtauch einer miberftanbsfähxgcxt, 
teilet gu 5anb£)cxbenbexx 5ebet gexob^nt unb ben übtid>en Sribut 
anSintenfteeffen bargebrad)t haben, mit einer breitgefdjnäbelteix 
Seber oertraut gemacht metben, beren fräftiger 55au eben 
falls ber nod) ungeübten ^inber^anb geroachfen i)t. 
bie con Güttertin eingeteitete Gd)utfd)rijitteforin f>ä£t 
eine DIorma()'rf)rift („ Ausgangsfd>rift“) für notroenbig, bod) 
hat fie eine anbete, tiefere 2Sebeutung ats ber nielumftrittene 
Dlormatbuttus. Dtad) ben Ausführungen, bie Güttertin 
über feine Gchreibmethobe macht hPäbagogifdje 3 E dung, 
22. Aprit 1915), hat bas non ihm aufgeftettfeGlormatatphabet 
ben 3 rDE£ £> bie ©runbformen ber Gchrift in ihrer £Xeinh E xt 
unb Klarheit fejtguhatten unb fie bem ©influ)g einer med)- 
fetnben Gchreibmethobe gu enigiehen. ©hne gu erwarten, 
foü es and» bie £Qtögtii££eit einer c 2ßeiterentmidlung bieten. 
‘Son Güttertin entroorfen, hat feber QSud^jtabe besfetben eine 
grünbtiche Surd)bitbung erfahren, bis et alten Anforberungen 
an fein hxftorifches 2S3erben, an feine @infad)h E it unb^erbin- 
bungsfähigfsit entfprorhen hat, bann ift er non einem Gadjoer- 
ftänbigen-Ausfdjufg, beftehenb aus fechs'Sertretern ber £ehtet- 
fthafi, gxoei 5)iJioti£etn unb einem-Äünjtter, begutachtet roorbexx 
unb hat fchliejgtid) im Gchutunterrid>te feine < 33raud)bar£eit er- 
roeifen müffen. llntermerfen mir bas fo gemonnene Atphabet 
einer genauen Aftu/lerung, fo fättt uns gnnärhft feine ©infad)- 
heit auf; atte entbehrlichen 3 u taten, bie h E h^ En c 23orfrhmünge, 
bie xxid)tsfagenben Gddeifen, finb oetfd)tDunben. Sie “-öet- 
tingetung bet Gchreibgüge unb bie ‘Setfütgung bes Gd>reib- 
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