Literatur
Die gebräuchlichste, bekannteste und bestgeschriebene Darstellung der
israelitischen Geschichte ist Julius Wellhanse ns Israelitische und
jüdische Geschichte (Berlin, Georg Reimer, 1894, Oester neu aufgelegt).
Wer über einzelne Partien Genaueres nachlesen will, sei auf dies Buch ver
wiesen, Worin die hier dargelegte Auffassung sich von der Wcllhauscns unter
scheidet, wird der aufmerksame Leser schon selber merken.
Im übrigen ist für das Ganze der hier gegebenen Skizze keine neue
Literatur zu nennen. Sie futzt durchweg auf den Ergebnissen der voran
gehenden Untersuchungen der einzelnen biblischen Geschichten,
Für die Auffassung des Jahwisten, die hier vertreten lvird, sei auf Bern
hard Lutters Abhandlung in Eduard Meyers „Israel und seine
Nachbarstäinmc" verwiesen. Für Jesaja und Jcremia liegen der hier gegebenen
Darstellung ganz die prachtvollen Kommentare von Duhm zugrunde, die auch
in der Uebersetzung benutzt sind. Die Duhmsche Uebersetzung von Jeremia
(Das Buch Jcremia, in den Versmaßen der Urschrift übersetzt von Bernhard
Duhm. Tübingen, 1903. I. C. B. Mohr.) ist für Laien geschrieben und ist
jedem, der die oben gegebene Skizze anschaulicher ausgestaltet wünscht,
dringend zu empfehlen.