stadium gewesen. In diesem Zustand gleichen sich die
Embryos^ aller Lebewesen so außerordentlich, daß der des
Menschen von denen anderer Tiere nicht zu unterscheiden ist
(siehe das betreffende Bild).
Wieder kurze Zeit später entwickeln sich die Beine, das
Beptilstadium. Dann bilden sich die Kiemenspalten zurück,
indem aus thuen die Gehörknöchelchen, das Zungenbein
u. s. w. entstehen: es tritt der Embryo in das Sängetier-
stadinm ein. Auch der menschliche Körper gerät im achten
Entwicklnngsmonat in einen behaarten Zustand und dieser
Haarbelag verschwindet erst kurz vor der Geburt.
Hund Mensch
Cnibryv vvn Hund und Mensch.
So sehen wir also, das; die Entwicklung non Tier uud
Mensch im Mutterleibe nichts anderes ist, als eine Wieder
holung jenes Entwicklungsprozesses, der sich auf unserer Erde
seit vielen Millionen Jahren abgespielt hat, nur mit dem
Unterschied, daß hier dasselbe sich in wenigen Monaten
vollzieht.
Für die Wissenschaft ist diese Tatsache von unendlicher
Bedeutung, zeigt sie doch deutlicher wie alles andere, daß
Tier und Mensch nicht in der Form, wie wir sie heute ans
der Erde sehen, durch das Machtwort eines Schöpfers ent
standen sind, sondern daß die ewig schaffende Natur,