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W. Glikin:
yehalt auf dieselben, d. h. deren mittleres Molekulargewicht, um-
rechnen:
CoHy4N2 + CoHisNO2 . SE 16:21 =wx:y
}
wir erhalten demnach:
Tabelle VIII.
In 100 g Fett |In 100g Substanz
Soxhlet. .......
E. Voit. ......
Rosenfeld
Stickstoff
0,31
0,81
0.61
Cholin + Cadaverin
1,86 0,24
1,86 0,225
3.66 0.654
Ziehen wir nun von der Menge Fett den Gehalt an Lecithin
und Stickstoffverbindungen ab, so ergeben sich folgende Resultate:
Soxhlet: 13— (0,82 + 0,24) == 11,94 %,
E. Voit: 12,11 — (1,10 + 0,225) == 10,788 %o,
Rosenfeld: 17,87 — (2,88 + 0.654) = 14,336 %o.
Die Resultate führen zu folgenden Schlussfolgerungen :
Die Rosenfeld’sche Methode, die die höchste Procentzahl
Extract liefert, ist bedenklich wegen des hohen Gehaltes des Extractes
an stickstoffhaltigen Beimengungen, deren Natur nicht näher bekannt
ist. Sie bietet dagegen Vorzüge, wenn es sich auch um die Be-
stimmung des Gesammtgehaltes an Lecithin handelt.
Nach dem Voit’schen Verfahren erhalten wir die geringste
Menge Fett und relativ mehr Beimengungen als durch die gewöhn-
liche Aetherextraction; die Extracetionsdauer von 24 Stunden ist
ungenügend.
Durch das Wiederauflösen des Extraetes in Aether oder Petroleum-
äther werden nicht ausschliesslich fettartige Substanzen erhalten, so
dass man solches Fett nicht als Reinfett betrachten kann.
Das Fett nach der Dormeyer’ schen Methode konnte ich wegen
der durch die Verdauung gewinnbaren allzu geringen Extractmengen
nicht näher untersuchen.