tigung mehr oder weniger bestreitbare Zwecke und Ziele zu
geschrieben hat, ich habe mich von dem Beifalle meines
Publikums dazu hinreißen lassen, Ausdrücke zu gebrauchen,
deren sich kein Gutgesinnter, ohne die schwerste Verantwort
lichkeit auf sich zu laden, bedienen dürste. Ich hoffe, der
Urheber dieser Anklage wird mir gestatten, ihn in aller Höf
lichkeit zu versichern, daß die von ihm der Eingebung des
Augenblickes zugeschriebenen Worte in der Schweiz geschrieben
waren, daß sie in dem gedruckten Exemplar der Rede, nach
welcher ich meinen Vortrag gehalten habe, standen, daß
dieselben keine Zeichen des Beifalls hervorriefen, sondern
mit einem Schweigen aufgenommen wurden, das viel aus
drucksvoller war, als es Beifallszeichen hätten sein können
und daß schließlich, was mein Verhältniß zu dem, durch
meine Rede erregten Beifall oder Mißfallen anlangt, mein
Verhalten schon lange, bevor ich es wagte die Versammlung
in Belfast anzureden, wohl überdacht und festgestellt war.
Ein Mitarbeiter eines sehr bedeutenden theologischen
Blattes schildert mich wie jemand „der die Religion streichelt."
Der Gedanke gehört unstreitig ihm, nicht mir. Die That
sachen des religiösen Gefühls stehen für mich so fest wie
die Thatsachen der Physik. Aber die Welt wird meines
Dafürhaltens zwischen dem Gefühle und seinen Formen zu
unterscheiden und die letzteren in Uebereinstimmung init dem
geistigen Zustande des Zeitalters zu modifiziren haben.
Ich will nicht bei Angaben verweilen, welche bedeutenden
Männern zugeschrieben werden und vielleicht in den Blättern
unvollkommen wiedergegeben sind und ich gehe daher über
eine von dem Bischof von Manchester angeblich kürzlich
gehaltene Predigt mit der Bemerkung hinweg, daß jemand,