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© Dggira Daa--
Seit dem Weltkriege sind die Politik und die Volkswirtschaft
unseres .Kaiserreiches sehr aus dem Gleichgewicht gebracht
worden. Das rührt daher, daß wir uns die Vorrechte und die
wirklichen Gewinne in der Mandschurei und Mongolei nicht zu
Nutze gemacht haben. Als ich das Amt des Premierministers
übernahm, wurde ich besonders angewiesen, unsere Vorrechte
in diesem Gebiet festzuhalten, damit wir uns später einer Ge-
legenheit zu weiterer Ausdehnung bedienen können. Dieser
kaiserliche Befehl hat tiefen Eindruck auf mich gemacht. Schon
als gewöhnlicher Bürger trat ich für eine positive Politik gegen
die Mandschurei und Mongolei ein und trachtete nach ihrer
Verwirklichung, Damit wir einen neuen Plan für die Kolonisation
im fernen Osten und für die Gründung unseres neuen kontinen-
talen Reiches festlegen könnten, haben wir vom 27. Juni bis
7, Juli 1927 eine besondere Konferenz abgehalten, die im ganzen
elf Tage gedauert hat, Alle Beamten und Offiziere, die in Be-
ziehung zur Mandschurei und Mongolei stehen, haben daran
teilgenommen und sich auf folgende Politik geeinigt,
Diese Beschlüsse reichen wir ehrfurchtsvoll Ew. Maiestät ein.
Positive Politik gegen die Mandschurei und Mongolei,
Was man unter Mandschurei und Mongolei versteht,
sind die Provinzen Fungtien (Mukden), Kirin, Helung-
kiang und die äußere und innere Mongolei, Das
Land umfaßt 74000 Quadratmeilen, die Bevölkerung beträgt
28 000 000. Das Gebiet ist dreimal so groß als unser japanisches
Kaiserreich, abgesehen von Korea und Formosa, aber die Be-
völkerung beträgt nur ein Drittel der unsrigen, Es ist begehrens-
wert nicht nur deshalb, weil eine dünne Bevölkerung in einem