Inhaltsverzeichnis
Seite
I. Kapitel. Begriff und Aufgaben der Sozialagronomie 1
Eine zu weite Definition. Das entscheidende Merkmal: Die landwirtschaft
liche Entwicklung und ihr Mechanismus, zwei Arten ihrer Beeinflussung
durch die organisierte gesellschaftliche Vernunft: Einwirkung auf die Be
dingungen der wirtschaftlichen Tätigkeit (die Ausstattung mit Produktions
gütern und die Preise der Produkte) und Einwirkung auf den wirtschaf
tenden Menschen (sozialagronomische Einwirkung). Nähere Bestimmung
der Aufgaben der Sozialagronomie.
II. Kapitel. Die Methoden der sozialagronomischen Arbeit 5
Der Gegenstand der organisatorischen Tätigkeit des Privatagronomen:
Boden, Kapital und Arbeit. Der Gegenstand der organisatorischen Tätig
keit des Sozialagronomen: Verstand und Wille freier Grundbesitzer. Die
Hauptmittel der sozialagronomischen Arbeit.
III. Kapitel. Bedeutung und Entwicklung des sozialagronomischen
Arbeitsplanes 8
Das kurze Programm für die ersten Arbeiten und seine Bestimmgründe
(Erzielung einer ersten Massenwirkung und Beschränktheit der Mittel).
Das erweiterte Programm für die intensivere Arbeit. Der Verzicht auf
ein Programm beim Übergang zur Einzelberatung. Der Gedanke des
Differentialprogramms und das soziale Ziel.
IV. Kapitel. Der Weg zum sozialagronomischen Arbeitsplan 12
Die Individualität der sozialagronomischen Arbeit. Das Studium des Be
zirks und seiner Landwirtschaft (die Lage und Ausdehnung, die Geschichte,
die natürlichen Verhältnisse, die landwirtschaftliche Technik, insbesondere
der Bauern und der gewöhnliche Verlauf des Wirtschaftsjahres, die Be
völkerung, ihr Bedarf und ihre Einnahmen, die Betriebssysteme, die Grund
besitz- und Arbeitsverhältnisse und die Tendenzen der sozialen Entwick
lung, die Marktverhältnisse, die Genossenschaften, das öffentliche Leben
im ganzen und die kulturellen Kräfte). Der Plan der Betriebsreform (die
Mißstände, die „idealen“ Betriebstypen, die technischen Formen, die Finan
zierung). — Ein Beispiel aus dem Gouvernement Moskau. — Das Programm
der sozialagronomischen Propaganda: der Ansatzpunkt, die technische Kon
kretisierung, der pädagogische Arbeitsplan.
V. Kapitel. Die sozialagronomische Organisation 19
Die Einheit der sozialagronomischen Organisation und ihres leitenden Willens.
Drei organisatorische Aufgaben. Die bestehenden sozialagronomischen Or
ganisationen historisch geworden. Ihre Entwicklung in Rußland. Gesichts
punkte zur Charakteristik einer sozialngronomischen Organisation. Das
Verhältnis von Unternehmern und Arbeitern des sozialagronomischen Werkes.
Der Wirtschaftsrat und der Landwirtschaftsrat. Der ausführende Apparat.
Örtliche und sachliche Arbeitsteilung. Der Kreisagronom. Das Hilfspersonal.
Ein Schema der Organisation. Der Grundsatz der Kollegialität und die
einheitliche Willensbildnng.
VI. Kapitel. Die Verfahren und Hilfsmittel der sozialagrono
mischen Propaganda durch das Wort 28
Die pädagogische Schulung des Sozialagronomen. Vier Aufgaben der sozial
agronomischen Tätigkeit (Vermittlung neuer Vorstellungen, Vermittlung
neuer Begriffe und Systematisierung der alten, Stellung von Fragen und
emotionale_Einwirkung). Die bäuerliche Hörerschaft vom pädagogischen