Das Verhängnisvolle dieser Entwicklung nun besteht
darin, daß dieses Schwabefche Gesetz innner mehr zugespitzt
wird, d. h. daß durch unsere Entwicklung bei den kleinen
Einkommen die Mietsquote steigt, bei den großen sinkt.
Lehrreich sind die Untersuchungen in Breslau, die
allerdings deshalb ein zu günstiges Bild ergeben, da merk
würdigerweise das Statistische Amt im Jahre *880 Jgzr,
im Jahre *900 ebenfalls 2505 Angaben ausschaltete, weil sie
„unwahrscheinliche Fälle betrafen, wo die Miete mit über
die Lsälfte des Einkommens angegeben war". Sie ergaben:
*880 | *900
Einkommen
M
Zahl
der Fälle
Miete
in % des ,
Einkommens bel ' $ alk
Miete
in % des
Einkommen
bis 420
*3 37*
28,9
6 *34
3*,8
H20-— 600
824
25,6
7 30*
26,6
600— 900
6 800
2*,5
*0 8O9
22,4
900— *200
3 *26
2*,0
7 2<*8
20,0
*200— *500
2 004
*9,9
3 474
20,0
* 500— * 800
* *32
20,8
3 072
*9,7
CD
O
O
1
O
O
*543
*9,*
2 800
20,*
2 <*00— 3 000
* *70
*9,7
2 086
*8,7
3 000— <*200
?2<*
*9,8
*34*
*6,9
4200— 6 000
* 068
*8,3
2 655
*5,4
6 000— 9000
5*3
*6,2
* 333
*3,3
9000—12000
*87
*3,7
6<*<*
**,3
*2OOO—*5OOO
83
*2,5
337
*0,2
*5 000— *8 000
39
*0,4
2*2
9,2
*8 000—24000
4*
9,4
232
7,8
24000—30000
33
6,5
*49
6,4
30000—36000
*0
6,9
82
5,5
36000—48000
*8
6,2
* *0
5,2
48000—60000
5
3,6
46
4,5
60000 u. mehr
6
3,4
*0*
2,6