und 1913. 30. Säuglingssterblichkeit 1911 im 1. und 2. Lebenshalbjahr nach
Kalendermonaten in Stuttgart. 31. Sterblichkeit im 1. bis 4. Jahr nach
Kalendermonaten. 32. Einfluß der Säuglingssprechstunde auf die Stilltätigkeit
in Stuttgart. 33. Säuglingsfürsorgetätigkeit in Stuttgart. 33 a. Statistische
Erhebungen über Säuglingsernährung. 34. Tätigkeit der Stuttgarter Kinder
milchküche. 34 a. Tätigkeit der Heilbronner Milchküche. 35. Bilder aus der
Stuttgarter Kindermilchküche. 36. Bilder aus der Ulmer Kindermilchküche.
37. Bilder aus dem Stuttgarter Kinderheim Kornbergstraße. 38. Modell einer
Milchküche. 39. Modell des Stuttgarter Kinderasyls mit Plänen. 40. Modell
des Stuttgarter Säuglingsheims (Säuglingsheilstätte). 41. Bilder aus dem
Stuttgarter Säuglingsheim. 42. Musterzimmer des Stuttgarter Säuglings
heims. 43. Geldausgabe für Säuglingsfürsorge in deutschen Städten.
G.
Die wichtigste Aufgabe beim Aufziehen der Kinder, insbesondere der Säug
linge, ist die richtige Durchführung der Ernährung. Die von der Natur dar
gebotene und sicheren Erfolg versprechende Nahrung an der Mutterbrust kommt
leider nur einem Teil der Kinder zugute; sehr viele werden teilweise oder völlig
auf künstlichem Wege aufgezogen. Und wenn auch nicht wenige Kinder bei zweck
mäßiger Durchführung dieser Ernährungsweise gedeihen, so ist sie doch nie ein
vollwertiger Ersatz der Mutterbrust und bildet die Hauptursache der so zahl
reichen Ernährungsstörungen, zumal da sie so oft in mehr oder minder ungeeig
neter Weise ausgeführt wird. Die Stillfähigkeit, die verschiedenen Gründe
des Abstillens sowie die Durchführung der Brusternährung ist an einer
Reihe von Beispielen dargestellt, während die Technik der Brust- und Flaschen
fütterung in der populären Abteilung „Kind“ sich findet, wo auch die Ernährung
des Kleinkindes nach Art und Menge an Beispielen gezeigt ist. In den Stoff
wechsel des Kindes gibt Einblick einerseits die Kenntnis der Nahrungszufuhr
in quantitativer und qualitativer Hinsicht, andererseits diejenige der Ausschei
dungen. Bei den letzteren ist besonderer Wert gelegt auf die Darstellung von
normalen Bruststühlen, und es wird gezeigt, daß deren Beschaffenheit innerhalb
weiter Grenzen schwanken kann. Diese Tatsache ist leider viel zu wenig bekannt,
weshalb so oft Brustkinder grundlos abgesetzt werden, wenn die Entleerungen
dünn oder schleimhaltig sind oder nach einiger Zeit sich grün verfärben. Da
neben sind normale und krankhafte Stühle bei künstlicher Ernährung dargestellt.
44. Übersicht der Stilltätigkeit in der Hebammenschule 1884—1913. 45. Still
dauer in Industrie- und landwirtschaftlichen Bezirken Württembergs 1912.
46. Gründe des Abstillens in Industrie- und landwirtschaftlichen Bezirken.
46 a. Stillhäufigkeit nach der sozialen Lage der Eltern. 47. Trinkmengen des
Brustkindes. 48. Nahrung und Gewicht einer Frühgeburt. 49. Zwiemilch
ernährung. 50. Gesamtstoffwechsel eines Säuglings. 51. Nahrung im 1. bis
5. Lebensjahr. 52. Normale Brust (Moulage). 53. Hohlwarze (Moulage und
Bild). 54. Moulagen von Stuhlgängen: a) Verschiedene Arten von normalen
Bruststühlen; b) Meconium-Stuhl; c) Stühle bei künstlicher Ernährung.
55. Moulagen des Mageninhalts beimBrust-und Flaschenkind. 56. Zusammen
setzung der Brust- und Kuhmilch. 56 a. Verschiedener Fettgehalt der Mutter
milch. 57. Zusammensetzung des Kolostrums. 58. Trinkgeschwindigkeit und
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