Full text: Die grammatische Einleitung zum samaritanischen Hebräisch anhand des Kitāb Al-Muġnīya Fī Kitābi T-Tauṭi'A von Al-Kāhenu l-Kabīr Al-Āzar b. Fiṇhās As-Sāmirī

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heißen daher geschlossen, DZer Vokal von gzäd "4, (Gn49,19) 
bei dem sich der Mund am meisten Öffnet, hei3t offen (daher 
alfathatu 'lkubrä), er ist offener als der von ger"e„(Dt1L0,9) 
und mem "£, (Dt11,12) ; dieser ist offener als der Vokal 
von t5* 1 "6, (daher alfathatu 'lsugrä), der wieder offener 
als als der von it "I„.„ und dieser schließlich ist offener 
als der von ti5tT "ji, (ädüher die Verfhgung des Vokals u. 
a offen .D>e geschlossener), a,e ‚E£ , I, ı 
stellen also-fünf verschiedene Grade der Öffnung (bzw Ge- 
schlossenheit) dar. _ 
Der neutrale VYokal’5“ Erds. ist weder sehr offen noch sehr 
geschlossen, weder ein vorderer noch ein hinterer Vokal, 
weder gespreizt noch gerundet. 
Meist ist bei der Artikulation der Vokale das Gaumensegel 
gehoben, ist es gesenkt, so entstehen zusätzlich zu den 
Resonanzen im Munde nasale Resonanzen ‚die jedoch sehr selten 
im Sam. sind. Der Vokal wird damn nasal wie „5 in Edävbätkön 
genannt. 
Die Bildung des Imperativ erfolgt durch Veränderung des 
Vokals beim 1, u. 2. Radikal. Im Imperativ wird der ursprüng- 
liche Perfektvokal „a” des 1. Radikals zu „e" z.B. Perf. 
Su“=Zäma , Imperativ. Su°= Söma (Cn 27,8,43). Der Perfekt- 
vokal des 2. Radikals „a (bzw 5, ä ) bleibt im Imperativ 
entweder erhalten z.B, SEna ‚ oder wird zu „o" z.B. 
Perf. SIR= Sämnar ‚ Imperativ YunR=Samor. Die Vokalisation 
des Imperativs gleicht bei den Verba mediae gutturalis der 
des Perfekts z.B. Perfekt s“Q = sä’'eq ‚Imperativ S°Q=sä'eq 
(Ex22,22) , Perfekt MHS = mä'es ‚Imperativ MHS =mä!'es(Dt33,11 
SV). 
F-
	        
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