Full text: Die grammatische Einleitung zum samaritanischen Hebräisch anhand des Kitāb Al-Muġnīya Fī Kitābi T-Tauṭi'A von Al-Kāhenu l-Kabīr Al-Āzar b. Fiṇhās As-Sāmirī

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Beispiels y'pd=yafad enthält = weder taskin noch talyin. 
Gemäß der Erklärung des Verfassers müßte es ya'fad heissen. 
Hier ist das Alef mit dem Präformativvokal Ya” au einen langen 
Vokal” 3" verschmolzen z.B, ya'fad (hier bildet das ' mit 
den Präformativen eine kurze und geschlossene Silbe). > yafad 
(eine offene und lange Silbe), vgl. jedoch Dt 22,3 +t'ba('BD)= 
täbbad, hier ist auf die überlangen Silbe, täb und die virtuelle 
Verdoppelung des 2, Radikals täb_bad4. Für die Verba I guttu- 
ralis gilt im Imperf. folgende Regel: die 1, Silbe ist überlang, 
der 2. Radikal ist verdoppelt, jedoch bei den Verben I? und 
Ih ist der Präformativvokal a N wobei Ger Guttu- 
ral © erst zu ? dissimiliert wird z.B. ya“abad ‚2. ya'bad 
(andererseits werden zwei nur durch eine Laryngalis getrennte 
a meist zu e-a )und danach wird das >? (wegen des festen 
Ansatz) aufgegeben und der Vokal zum Ersatz zedehnt (vgl. arab, 
a'mur ., > ämur ; ya'aba , > yaba) anschließend ist dieses 
lange & > & dissimiliert(vgl, dazu Brockelmann Grußr, I 
$94m-3 S.254ff). a 
Im’ Sam.(zum Teil , vgl. unten Anm.7)sowie im Bab. war der feste 
Absatz im Wortinnern und im Auslaut unter EZrsatzdehnung des 
Vokals aufgegeben, ven >: räßu (poetisch) --> reSu „wobei 
der Lautwandel des Vokal” * 2% eintrat, vgl. De28,253 
tättak <- tättak < -ta'“t: <- tahtak (v. TET=unter), dazu 
vgl. v. Sodens GAG $9a ba°lum -belum . Der Übergang von ä-—>8 
(wohl in manchen Altarabischen Dialekten ist das a-> ä-> 8 
verschoben wurde, Die arab. Grammatiker nannten es Imalatun 
vgl. häfa .--höfa , täba - Y»töba , sakä -\> sage ), ist im Sam, 
sowie im Bab. merfach belegt vgl. Dt30,13 vähhar +” - yäbbar £... 
yäfe]bar &. ya'abar — (über die Abso* "” °un- des > ? vgl. 
v. Sodens GAG die $$ 8i ‚9a , 230 ‚abar (°BR= Ein- 
treten), siehe v. Sodens GAG $24e 3 - X Erub, 
(ursprü. a‘araub (°RB=Eintreten, metathetisch“ BR—>“u5) „. Hier 
ist das © —+> 3 dissim., (siehe oben), das ? ist wergefallen 
und als Ersatz wurde der Vokal der Vorsilbe gedennt yZä und 
anschließend ist der Vokal des 1, Rad. a dem 2. Rad, assimi- 
liert und als Ersatz wurde der 2.. Rad, verdoopelt , vgl. v.
	        
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