4
Beispiels y'pd=yafad enthält = weder taskin noch talyin.
Gemäß der Erklärung des Verfassers müßte es ya'fad heissen.
Hier ist das Alef mit dem Präformativvokal Ya” au einen langen
Vokal” 3" verschmolzen z.B, ya'fad (hier bildet das ' mit
den Präformativen eine kurze und geschlossene Silbe). > yafad
(eine offene und lange Silbe), vgl. jedoch Dt 22,3 +t'ba('BD)=
täbbad, hier ist auf die überlangen Silbe, täb und die virtuelle
Verdoppelung des 2, Radikals täb_bad4. Für die Verba I guttu-
ralis gilt im Imperf. folgende Regel: die 1, Silbe ist überlang,
der 2. Radikal ist verdoppelt, jedoch bei den Verben I? und
Ih ist der Präformativvokal a N wobei Ger Guttu-
ral © erst zu ? dissimiliert wird z.B. ya“abad ‚2. ya'bad
(andererseits werden zwei nur durch eine Laryngalis getrennte
a meist zu e-a )und danach wird das >? (wegen des festen
Ansatz) aufgegeben und der Vokal zum Ersatz zedehnt (vgl. arab,
a'mur ., > ämur ; ya'aba , > yaba) anschließend ist dieses
lange & > & dissimiliert(vgl, dazu Brockelmann Grußr, I
$94m-3 S.254ff). a
Im’ Sam.(zum Teil , vgl. unten Anm.7)sowie im Bab. war der feste
Absatz im Wortinnern und im Auslaut unter EZrsatzdehnung des
Vokals aufgegeben, ven >: räßu (poetisch) --> reSu „wobei
der Lautwandel des Vokal” * 2% eintrat, vgl. De28,253
tättak <- tättak < -ta'“t: <- tahtak (v. TET=unter), dazu
vgl. v. Sodens GAG $9a ba°lum -belum . Der Übergang von ä-—>8
(wohl in manchen Altarabischen Dialekten ist das a-> ä-> 8
verschoben wurde, Die arab. Grammatiker nannten es Imalatun
vgl. häfa .--höfa , täba - Y»töba , sakä -\> sage ), ist im Sam,
sowie im Bab. merfach belegt vgl. Dt30,13 vähhar +” - yäbbar £...
yäfe]bar &. ya'abar — (über die Abso* "” °un- des > ? vgl.
v. Sodens GAG die $$ 8i ‚9a , 230 ‚abar (°BR= Ein-
treten), siehe v. Sodens GAG $24e 3 - X Erub,
(ursprü. a‘araub (°RB=Eintreten, metathetisch“ BR—>“u5) „. Hier
ist das © —+> 3 dissim., (siehe oben), das ? ist wergefallen
und als Ersatz wurde der Vokal der Vorsilbe gedennt yZä und
anschließend ist der Vokal des 1, Rad. a dem 2. Rad, assimi-
liert und als Ersatz wurde der 2.. Rad, verdoopelt , vgl. v.