©lätdjen 6er <3Selfliferatat
jperauägegeben »on grtebrtcf) t>on ber £eben u. $aul gaunert
Eie ®ätcben ber SBelflifetafut fucben Me Seele Jebeö SulturPolfeß
unb auch ber n>tct)tlg(len ptimitlpen KWlfer in )e einem SBanbe
jti etfaffen. ©erabe butcb blc leiste gugängliebfelt bet Sänbe )
»itb eine SDergletcbßmögltcbfeit urfptanglicber SSotfßpoege gegeben, )
bie unß an bie Seifen erftec Gnfbecfung butcb fterbet erinnet't. )
SJllcbf an bem (Stabe bet 3iollifation,fonbetn an bet Steilung eine« )
Slolfeß ju feinen SJMrcben etlennf man bie Edpfijett einet Sultut. ;
Deutscher Märchenschatz
spiattbeutfcfye SSolföntärdjett. 295be.£ri3a. »on 2öil&etm 2Sifler.
I9.£aufenb. 3^ geb.6.—, iialbleber 8.50, ©anjlcbcr 13.—
3n fptacbllcber Sjingcbt übetfteffen biefe Mtcben an SJJatüclicbfelt bie ©timmfcben.
Sb gibt fein SSucb, baß beit Botfblaleff fo unpevfälfcbf ccbt trifft, fo gerabeju greif;
bat ecbf. SHÜffet bat fte aber auch auß bem SBetmbgen eines Bicbterß gejialtef, bet
nicht auf iitetarifeben Steljen gebt, fonbetn ganj im SBolfßtnm tuutielt. ftlet i(I
bbcbg iebenbige SBßlfßfpracbe.
®eutfcf)e SOfärdfen auä bem Dottaufanbe. Jr>rßg.»on<]3aulgau;
ncrt.$0titi6Staf. 10. Stfb. ®eb.6.—, jpalbfeb.8.50, ©anjleberi3.—
Biefer ®anb bebeutef bie abettafcbcnbffe Söeretcberung beß beutfeben Iffidr;
ebenfebabeß feit 3acob ©rimm. Sfeletmatf unb Samten, bie am ftävfflen
peetteten finb, etbalten hier bie etfie SKärcbenfamralung überhaupt. Bet SBanb
gibt ein getteueß Spiegetbllb bet Seele beß bfietteiebifeben üllpenlanbeß.
£)eutfd)e SOiärcfyen feit @rtmm. 2 95be.Jpr3g.t>.fPauI gaunert.
27. Staufenb. 3« geb.6.—, Aalbieber 8.50, Oanjleber 18.—
Eie SammeltütlgTeit bet ©rüber (Stimm befebrünfte ficb jut ftaupffacbe auf Reffen
unb SJ3e(ifalen. Biefe Saunettfcbe Sammlung nun bebeutef bie elnbeitticbe fünfi;
letifebe Sotmung unb bie Mußlefe beß SSefentlieben auß ben gunben feit ben Stübern
Stimm, bie ficb über baß gefamte Deutfcblanb mit feinem fafl unübetfebbaten
IDIätcbenteicbtum etfltecfen.
@rimm, Ätnber* unb Jpauömärcffen. 2 95be. Jpräg. o. griebr.
». b.£et)en. 23. Stfb. 3« geh. 5.—, -öalbleber 7.50, ©anjleber 12.—
Eie binotbnung biefet ütußgabe lg ^iflorlfcf). Een fKeigen etbffnen bie SJJürcben,
bie ficb auf uraltem ©tauben unb bet germanifeben ftelbenjelt begtßnben. Oben
bieSßunbet unb ©iäubigfeit beß Dtitfetfumß fübteit fle in baß gefebüftige betbftobe
beben beß beutfeben Sttrgetß unb Säuern. Sulebf febiiefen ben Steiß »lebet geen;
unb güunbergefcblcbten, beten ©ebanfen tetlweife Pom Sitnßlanb beeingufit finb.
Sttufäuö, 33otf$märd)en ber 2)eutfd)en. 2 95be. Jr>r3g. v. <Pau(
gaunert. 22. stfb. SKit Aoljfcftnitten »on £ubroig SUdjter. 3ct>er 95b.
5.—, Jpalblebcr 7.50, ©anjicbet 12.—
SJJufüuß fammeife alß erger in Beutfcblanb URätcben; feine snacberjäbiungen, bie
noch ganj ben Heij beß aülelanbfcben SSofofp haben, geben etwa in bet ffllitte pon
fBolfß; unb Äungmärcben.
Mit diesen 9 Bänden ist die Sammlung deut
schen Märchenguts endgültig abgeschlossen.