Full text: Die ersten fünfzig Jahre

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Hilfsarbeiter im Ministerium der geistlichen, Unterrichts und Medizinal⸗ 
Angelegenheiten: 22. II. 1849; Geh. Medizinalrat: 16. X. 1849; Hilfsrat 
bei der Medizinalabteilung: 26. IX. 1849 (Mitglied der wissenschaftlichen 
Deputation für das Medizinalwesen). Vortragender Rat: 8. II. 
1856, als Nachfolger von Barez. Geh. Obermedizinalrat: 12. J. 18689. Ver⸗ 
leihung des Adels: 26. XII. 1865. 
Berlin, 19. Januar 1871. 
Bgl. Biogr. Lexikon hervorragender Arzte 3 S. 277 
61. Karl Wilhelm Julius Ludwig Bindewald. 
Geboren zu Barnewitz (Westhavelland), 16. August 1814. 
Auskultator: 7. VIII. 1835, im Bezirk des Oberlandesgerichts Naumburg, 
seit 1838 des Kammergerichts. Referendar: 22. V. 1838. 
Durch Hengstenberg an Thile und durch diesen 16. XII. 1841 an den 
Minister Eichhorn empfohlen, reicht 1842 eine Arbeit „Über das landesherrliche 
Ernennungsrecht zum evangelischen Pfarramt“ ein. Gerichtsassessor: 19. II. 
1842. Hilfsarbeiter im Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗ 
Angelegenheiten: 1. XIJ. 1842. Versetzt zur ersten Abteilung des Geh. Zivil⸗ 
kabinets: 17. J. 1844. Assessor beim Oberappellationsgericht in Berlin: 
April 1849, beim Stadtgericht Berlin: 10. J. 1850; Stadtrichter daselbst: 10. V. 
1850 (Hilfsarbeiter beim Obertribunal: 1. VIII. 1850). 
Hilfsarbeiter im Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗ 
Angelegenheiten: 3. VII. 1851, Justitiar bei der Abteilung für äußere evange⸗ 
lische Kirchensachen; Regierungsrat: 19. VII. 1861; Geh. Regierungs⸗ und 
vortragender Rat: 9. VIII. 1852. Versieht die Direktorialgeschäfte 
bei der evangelischen Wteilung mit: 18641858. Von der Teilnahme an den 
Geschäften des Minsteriums einstweilen entbunden: vom 1. J. 1869 ab. 
Beurlaubt vom 1. VII. 1860 ab auf 35 Jahre: 11. VI. 1860; später weiter 
um 1 Jahr (Direktor der Gräfl. Stolberg-Wernigerodeschen Regierung, des 
Konsistoriums und Medizinalkollegiums: 1. VIII. 1860). Wiedereintritt in 
die Dienstgeschäfte: 1. X. 1864. 
* Berlin, 2. November 1873 
62. Ludwig Adolf Wiese. 
Geboren zu Herford, 30. Dezember 1806. Besucht das Friedrich-Wilhelms⸗ 
Gymnasium in Berlin; Abschlußprüfung: Ostern 1826. Studiert Theologie 
und Philologie in Berlin: 18262 1829.
	        
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