Full text: Der Produktionsprocess des Kapitals. (1)

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her nur die Technik und Kombination des gesellschaftlichen Pro- 
duktionsprocesses, indem sie zugleich die Springquellen alles Reich 
thums untergräbt: die Erde und den Arbeiter. 
Fünfter Abschnitt. 
Die Produktion des absoluten und relativen 
Mehrwerths. 
Vierzehntes Kapitel. 
Absoluter und relativer Mehrverth. 
Der Arbeitsprocess wurde (sieh fünftes Kapitel) zunächst abstrakt 
betrachtet, unabhängig von seinen geschichtlichen Formen, als 
Process zwischen Mensch und Natur. Es hiess dort: „Betrachtet 
man den ganzen Arbeitsprocess vom Standpunkt seines Resultats, 
so erscheinen Beide, Arbeitsmittel und Arbeitsgegenstand, als Pro 
duktionsmittel, und die Arbeit selbst als produktive Arbeit.“ Und 
in Note 7 wurde ergänzt: „Diese Bestimmung produktiver Arbeit, 
wie sie sich vom Standpunkt des einfachen Arbeitsprocesses ergibt, 
reicht keineswegs hin für den kapitalistischen Produktionsprocess.“ 
Diess ist hier weiter zu entwickeln. 
Soweit der Arbeitsprocess ein rein individueller, vereinigt der 
selbe Arbeiter alle Funktionen, die sich später trennen. In der 
individuellen Aneignung von Naturgegenständen zu seinen Lebens 
zwecken kontrolirt er sich selbst. Später wird er kontrolirt. Der 
einzelne Mensch kann nicht auf die Natur wirken ohne Betliätigung 
seiner eignen Muskeln unter Kontrole seines eignen Hirns. Wie 
im Natursystem Kopf und Hand zusammengehören, vereint der 
Arbeitsprocess Kopfarbeit und Handarbeit. Später scheiden sie 
sich bis zum feindlichen Gegensatz. Das Produkt verwandelt sich 
überhaupt aus dem unmittelbaren Produkt des individuellen Pro 
ducenten in ein gesellschaftliches, in das gemeinsame Produkt eines 
Gesammtarbeiters, d. h. eines kombinirten Arbeitspersonals, dessen 
Glieder der Handhabung des Arbeitsgegenstandes näher oder ferner 
stehn. Mit dem kooperativen Charakter des Arbeitsprocesses selbst 
erweitert sich daher nothwendig der Begriff der produktiven Arbeit 
und ihres Trägers, des produktiven Arbeiters. Um produktiv zu 
arbeiten, ist es nun nicht mehr nöthig, selbst Hand anzulegen;
	        
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