Die beiden Schwalben,
l^wo Schwalbe« sänge« um die Wette,
c\J Md sangen mit dem größten Fleiß;
Doch wenn die eine schrie/ daß sie den Vorzug hatte^
Gab doch die andre sich den Preis.
Die Lerche kömmt. Sie soll den Streit entscheiden t
Und beide stimmen herzhaft an.
Nun, hieß cS: sprich, wer von uns beiden
Am meisterlichsten singen kan;
Das weis ich nicht, sprach sie bescheiden,
Und sah sie ganz mitleidig an ,
Und wollte sich nach ihrer Höhe schwingen.
Doch nein, sie suchten ihr den Ausspruch abzuzwingen.
So / sprach sie, will ichs denn gestehn r
Die kann so gut, wie jene, singen j
Doch singt/ so lang ihr wollt/ es singt doch keine schön i
Hört man das Lied geistreicher Nachtigallen;
So kann uns eures nicht gefallen.