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miö meinem SSorgefyen btc fyeftigßen SSorwürfe madße.
,®e[d)ici)t, waö bu in beincr Unfenntniö ber 9Belt unb
bee aftenfdjen als bctn ©lücf anßeljß, fo getjt 3l)r ju*
gninbe,“ fagte er. atteine geliebte 3lli£, — (tnb wir
md)t in einer ^in(Td)t wirtlid) unwiffenbe JEtnber? ©S
faßte bod) feiner non unS jugrunbe geljen! 9Btr Ijaben
bod) beibe eine aftifßon! @S gibt fo gar wenige, bie
nuferen GtntfyußaSmuS für unfere ©adjc fyaben! ©oßten
wir unö beibe nid)t biefer ©adje erraffen? SSießeidjt
iß cS ein SScrljüngniS, baS ber fd)6nen ©odßcr ber
@öeßcnj ben alten ^rofejfor jurfeite feßob unb in
I ein ßißeS, befcßaulidjcS, bon allen irbifdjen greuben
abgcfd)lo(feneS ©cletyrtenlcbcn ^lo^tid) eine $ee hinein*
öerfcfrte. ©oHtcn wir bieS SSerfjdngniö nid)t in ein
fegenSreidjeö ©d)icffaf berwanbetn fonnen, wenn wir,
wen« »or aßem id) mieß felbft bejwinge? ...
Drei ©tunben täglid) Siebe unb ©onnenfdjein? 3ß
baS nid)t biel? Die armen aftißionen, benen ftc nimmer
[djeint, bie liebe ©onncl 3d) frcifxd) bürftc nad) mefyr,
aber bann gel>t einer bon uns jugrunbel! — Unb lieber
lebe id) bauernb in ticfßer 9?ad)t, als baß id) über baS
J^aupt beS liebßen aftenfeßen fold) ©dßcffal herauf*
6efd)w6re!
?Dlad)en wir affo ben crnßen Serfud), geliebte greunbüt,
unS mit ein wenig ©lud — für mid) iß baS fdjon
überfdjwcnglid) biel! — unb biel Sfrbeit ju begnügen,
unb bitte Deine ©Itern, baß ße eS Dir leicht madjen
faßen . .
‘äbtt feine ©liefe ßraften bie fdjeinbare SUtfye biefer
Skräidßleißung Sügen. Dag ßral)lenbe Sidß war auS
feine« llugcn berfdjwnnbcn, wie baS fonnige Sücbcln