Full text: Gesammelte Werke (15)

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Die Fliege 
lichen Träumen dieser wunderlichen kleinen Kreatur, 
die jetzt keusch unter uns fünf, die sie ihre fünf 
Papas nannte, lebte, bedeutete das Kind alles. 
Sie sah es schon als Seemann und erzählte, wie 
es einen neuen Weltteil, größer noch als Amerika, 
entdeckte, sah es als General, der Frankreich Elsaß 
und Lothringen zurückeroberte, sah es dann als 
Kaiser, der eine neue Dynastie von edelmütigen, 
weisen Herrschern begründete, die unserm Vaterland 
endlich das Glück brächten, sah es als Gelehrter, 
der das Geheimnis fand, Gold zu machen, darauf 
die Kunst, ewig zu leben, sah es als Luftschiffer, 
dem es gelang ferne Gestirne zu besuchen, sodaß 
das Weltall ein großer Tummelplatz für die 
Menschen ward. Die Erfüllung der wunder 
lichsten, prachtvollsten Träume! 
Ach Gott, die arme Kleine war bis zu Ende 
des Sommers reizend und spaßig. 
Am zwanzigsten September endete ihr Traum. 
Wir kamen eben vom Frühstück in Maisons-Lafitte 
und fuhren bei Saint-Germain vorüber als sie sagte, 
sie habe Durst, und uns bat, in Pecq anzuhalten. 
Seit einiger Zeit wurde sie sehr schwerfällig, 
worüber sie sehr traurig war. Sie konnte nicht 
mehr herumspringen wie früher, keinen Satz mehr 
machen vom Boot ans Land, wie sonst. Sie 
versuchte es, trotz unserer Rufe und Bemühungen,
	        
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