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19. VII 1910, ‚Versuch 6.
Der Hund hat am Tage vorher gehungert. Am 19. VII. ist ihm
schon wiederholt Blut entnommen worden.
V. jugularis Carotis Pfortader
Serum: —1,27° — 1,30° — 1,29°
Plasma: — 1,29% — 1,39° —1,32°
19. V. 1910. Versuch 7.
Der Hund hat an den 3 voraufgehenden Tagen nichts zu fressen
bekommen.
Am 19. V. wurde ihm wiederholt Blut entnommen.
V. jugularis Carotis Pfortader
Serum: —1,07° — 0,99° —1,06°
Plasma: — — 1,09° —1,25°
22. VI. 1910. Versuch 8.
Der Hund hat 3 Tage vor dem Versuche gehungert. Am 22. VI
wird ihm wiederholt Blut entnommen.
V. jugularis Carotis Pfortader
Serum: —1,15° —1,19° —1,27°
Plasma: —1.19° —1.29° — 1,34°
28. VII. 1910. Versuch 9,
Der Hund hat 2 Tage vorher gehungert. Am 28. VII. wird mit
ihm ein Fütterungsversuch angestellt und ihm wiederholt
Blut entnommen.
V. jugularis Carotis Pfortader
Serum: — 1,28° — 1,28° — 1,34°
Plasma: — 1.36° — 1,36° —— 1,54°
In allen Fällen zeigte auch hier das Plasma eine
stärkere Linksdrehung als das Serum. Vergleicht man
das Drehungsvermögen von Plasma und Serum, das
aus der Vena jugularis, der Carotis und der Pfort-
ader entnommen worden ist, dann findet man bei allen
Versuchen mehr oder weniger große Differenzen. Sie
sind fast durchweg gering und zum Teil innerhalb der
Fehlergrenzen liegend beim Halsvenenblut und Caro-
tisblut. In Versuch 1, 2, 6 und 7 verhält sich das