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Das neue Europa: der slavische Standpunkt

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Bibliographic data

fullscreen: Das neue Europa: der slavische Standpunkt

Monograph

Persistent identifier:
BV005130211
Title:
Das neue Europa: der slavische Standpunkt
Shelfmark:
Signatur: 1 C 121
Author:
Masaryk, Tomáš Garrigue
Translator:
Saudek, Emil
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Schwetschke
Document type:
Monograph
Collection:
Varia
Publication year:
1922
Scope:
XII, 143 S.
Copyright:
Universitätsbibliothek - Freie Universität Berlin
Language:
German

Chapter

Title:
III. Die osteuropäische Frage.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
20. Der tschechoslowakische Staat, Polen und Jugoslavien.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Das neue Europa: der slavische Standpunkt
  • Cover
  • Title page
  • Vorbemerkung zur deutschen Ausgabe.
  • Vorrede zur tschechischen Ausgabe.
  • Vorrede zur englischen und französischen Ausgabe.
  • Inhalt
  • I. Die geschichtliche Bedeutung des Krieges.
  • 1. Der Krieg — ein Weltkrieg.
  • 2. Der pangermanische Plan der Weltherrschaft: Berlin—Bagdad.
  • 3. Der Plan der Verbündeten: eine demokratische Organisation Europas und der Menschheit. Demokratie gegen Theokratie.
  • 4. Der deutsche „Drang nach Osten“, Preußen und Österreich. — Pangermanismus und die orien-talische Frage. — Der Pangermanismus vom weitbürgerlichen Standpunkt.
  • 5. Der deutsche „Drang nach Osten“ und die Zone der kleinen Nationen.
  • II. Das nationale Prinzip
  • 6. Das Nationalgefühl und die nationale Idee.
  • 7. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker.
  • 8. Das Problem der kleinen Nationen und Staaten; Föderation der kleinen Nationen.
  • 9. Nationalität und Internationalität.
  • 10. Politische Selbständigkeit und nationale Autonomie.
  • 11. Radikale Rekonstruktion Europas auf nationaler Grundlage? Nationale Minderheiten.
  • 12. Jede einzelne nationale Frage ein Problem für sich.
  • 13. Marxismus und Nationalität.
  • III. Die osteuropäische Frage.
  • 14. Das Programm der Verbündeten wesentlich ein Programm der Reorganisation Ost-Europas.
  • 15. Die Auflösung Österreichs, das Hauptziel des Krieges. „Die Idee des österreichischen Staates.“
  • Das preußische Deutschland: die Kultur äußerlicher Ordnung und des militaristischen Materialismus.
  • 17. Die Reorganisation von Osteuropa und Rußland.
  • 18. Ohne Kritik der Verbündeten?
  • 19. Die Bedeutung des tschechoslowakischen Staates für die Befreiung Europas.
  • 20. Der tschechoslowakische Staat, Polen und Jugoslavien.
  • 21. Eine slavische Barriere gegen den Pangermanismus?
  • 22. Pangermanismus und Panslavismus — Germanismus und Latinismus.
  • IV. Krieg bis ans Ende.
  • 23. Die Notwendigkeit des Krieges bis ans Ende im Interesse eines dauernden Friedens: Das Problem des Krieges.
  • 24. Wer ist für den Krieg verantwortlich?
  • V. Das neue Europa.
  • 25. Der demokratische Friede und seine Bedingungen (Resumé).
  • Cover
  • ColorChart

Full text

115 
Bei diesem Stand der Dinge besitzt der Anschluß Italiens 
an die Verbündeten und sein Bemühen um den Primat über die 
Adria eine bedeutende Wichtigkeit und weist die Italiener und 
Jugoslaven, trotz des Streites um Triest und die italienischen 
Minoritäten in Istrien und Dalmatien, zu politischer Ver 
ständigung an. 
Die Jugoslaven verdienen die Sympathien des demokratischen 
Europas. Die Serben in Serbien, Montenegro und Ragusa haben 
durch ihren Widerstand gegen die Türkei und durch die erfolg 
reiche Verteidigung ihrer Freiheit eine große Widerstandskraft 
und Tüchtigkeit bekundet; ihr Bildungsdrang ist sehr rege, ihr 
Streben nach Beseitigung der Spuren des jahrhundertelangen 
türkischen Druckes aufrichtig und wirkungsvoll. Das serbische 
Volk ist ebenso wie die Kroaten und Slowenen sehr begabt und 
tüchtig. Die Slowenen zeichnen sich durch 1 Arbeitsamkeit und 
einen nationalen Idealismus aus, der vor der deutschen Über 
macht nicht zurückschreckt. Bisher haben die Jugoslaven, wie 
sonst kaum ein Volk, unter ihrer Zersplitterung gelitten. Sie 
waren unter fünf Staaten (Serbien, Montenegro, Österreich-Ungarn, 
die Türkei — die Minorität in Italien ist gering) und in diesen 
Staaten auf ein Dutzend administrativer Provinzen aufgeteilt, ln 
kirchlicher Beziehung ist das Volk auch’ nicht einheitlich, es gibt 
Orthodoxe (Serben), Katholiken (Kroaten und Slowenen, es gibt 
aber auch katholische Serben in Ragusa) und Mohammedaner, 
(das Nationalbewußtsein, nämlich das serbische, erwacht erst in 
letzter Zeit), aber das Nationalbewußtsein und das Streben nach 
Einigung leidet darunter nicht. 
Die Wiener und Budapester antisiavische Politik arbeitet eben 
mit ihrem divide et impera; die schändliche Diplomatie Ährentals, 
welche vor Dokumentenfälschung nicht zurückscheute, hat der 
ganzen Welt das sittliche Niveau Österreichs enthüllt. Die 
Einigung und Befreiung des ganzen jugoslavischen Volkes ist 
gewiß eine der Hauptforderungen des künftigen Europas; Öster 
reich hat mit seinem antiserbischen und antirussischen Hasse 
diesen Krieg verschuldet, und schon das ist ein genügender Grund, 
daß es auf seine deutschen Provinzen reduziert werde 1 ). 
x ) Ich stelle mir vor, daß Montenegro nach dem Kriege aufhören 
wird, ein selbständiger Staat zu sein. Die verschiedenen historischen 
Individualitäten —• Serbien, Kroatien, Istrien und Dalmatien, Bosnien, 
Herzegowina und Montenegro — könnten am Anfänge noch selbständige 
s*
	        

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Saudek, Emil, and Tomáš Garrigue Masaryk. Das Neue Europa: Der Slavische Standpunkt. Schwetschke, 1922.
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