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Praxiteles

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Bibliographic data

fullscreen: Praxiteles

Monograph

Persistent identifier:
BV007119578
Title:
Praxiteles
Shelfmark:
34/78/2931(8)
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Veit
Document type:
Monograph
Collection:
Rara
Publication year:
1898
Scope:
VIII, 448 S.: zahlr. Ill.
Copyright:
Universitätsbibliothek - Freie Universität Berlin

Chapter

Title:
Dreizehntes Kapitel. Frauenköpfe und Draperieprobleme.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Praxiteles
  • Cover
  • Title page
  • Dem grossen Künstler Emil Nicolaus Frhr. von Reznicek in Herzlicher Liebe gewidmet.
  • Inhalt.
  • Verzeichnis der Abbildungen.
  • Verzeichnis der kritisch oder exegetisch behandelten stellen.
  • Erstes Kapitel. Generalien.
  • Zweites Kapitel. Kunstströmungen an der Wende zum vierten Jahrhundert.
  • Drittes Kapitel. Alkamenes.
  • Viertes Kapitel. Kephisodotos.
  • Fünftes Kapitel. Sauroktonos.
  • Sechstes Kapitel. Hypnos.
  • Siebentes Kapitel. Apollino.
  • Achtes Kapitel. Satyr.
  • Neuntes Kapitel. Eros.
  • Zehntes Kapitel. Aphrodite.
  • Elftes Kapitel. Artemis.
  • Zwölftes Kapitel. Niobe.
  • Dreizehntes Kapitel. Frauenköpfe und Draperieprobleme.
  • Vierzehntes Kapitel. Hermes.
  • Fünfzehntes Kapitel. Nachlese.
  • List of terms
  • Museugraphisches Register.
  • Cover
  • ColorChart

Full text

DREIZEHNTES KAPITEL. 
FRAUENKÖPFE UND DRAPERIEPROBLEME. 
Im künstlerischen Glaubensbekenntnis unseres Meisters bat das Weih 
jederzeit die erste Stelle eingenommen. Darüber haben uns die vorher 
gehenden Kapitel ausreichende Kunde gegeben, aber was sie an Fragmenten 
jenes unvergleichlichen plastischen Hohen Liedes boten, genügt gerade, die 
Sehnsucht nach dem Verlorenen wach zu halten und zur Fortsetzung des 
Kampfes mit der monumentalen Überlieferung zu stärken, Was steht nicht 
alles auf dieser Verlustliste! Vom Bildnisse seiner Liebsten an, deren 
Züge wir so gut zu kennen glauben, bis zu den Bildern so mancher grossen 
Göttin fehlen uns auch die seiner Niken, Mänaden, Karyatiden, es feldt 
seine Methe, seine „Spinnerin“ und noch einiges andere, von dem zu 
schweigen, wovon die Litteratur schweigt, wie zum Beispiel seine Musen. 
Wohl dürfen wir hoffen, die Zukunft werde noch Ersehntes wie Unerwartetes 
bescheren, aber uns damit bescheiden dürfen wir nicht. Noch mancher 
Schatz harrt in den Museen der Verwertung, namentlich gehören praxite- 
lisch amnutende Frauenköpfe nicht gerade zu ihren Seltenheiten, und wenn 
auch hier nicht alles Gold ist, was glänzt, so kündet um so öfter schlichte 
Schönheit seine Nähe. Eine Gewandfigur jedoch mit einem solchen, die 
uns dadurch sicheren Aufschluss geben würde, ob ihn auch das Problem 
des Mantelwurfes interessierte und wie er es gelöst habe, fand sich bisher 
nicht, oder doch nur für die Finder. Dafür müssen wir nach anderen 
Methoden der Lösung spähen, aber wir müssen einmal; es hat eine zu 
bedeutende Rolle in der Frauenplastik der Folgezeit gebildet, um an der 
Frage der Beteiligung unseres Meisters daran Vorbeigehen zu dürfen. So bleibt 
denn nichts übrig, als beide Elemente gesondert zu betrachten, und uns so auf 
den Glücksfall würdig vorzubereiten, der sie uns einst vereint zeigen wird. 
Wir beginnen mit einer kurzen Überschau der wichtigsten praxitelischen 
Frauenköpfe.
	        

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Praxiteles. Veit, 1898.
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