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Der kleine Lord

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Bibliographic data

fullscreen: Der kleine Lord

Monograph

Persistent identifier:
BV019777272
Title:
Der kleine Lord
Shelfmark:
38/83/17082(0)
Author:
Burnett, Frances Hodgson
Becher, Emmy
Place of publication:
Stuttgart
Publisher:
Engelhorn
Document type:
Monograph
Collection:
Varia
Publication year:
1888
Scope:
144 S.
Copyright:
Universitätsbibliothek - Freie Universität Berlin
Language:
German
Subtitle:
= Little Lord Fauntleroy

Chapter

Title:
Dreizehntes Kapitel. Unliebsame Ueberraschungen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Der kleine Lord
  • Buchrücken
  • Buchschnitt
  • Einband
  • Titelblatt
  • Erstes Kapitel. Eine große Ueberraschung.
  • Zweites Kapitel. Cedriks Freunde.
  • Drittes Kapitel. Abschied von der Heimat.
  • Viertes Kapitel. In England.
  • Fünftes Kapitel. Im Schlosse.
  • Sechstes Kapitel. Der Graf und sein Erbe.
  • Siebentes Kapitel. In der Kirche.
  • Achtes Kapitel. Reiten lernen.
  • Neuntes Kapitel. Schwere Sorgen.
  • Zehntes Kapitel. Amerika in Aengsten.
  • Elftes Kapitel. Die Nebenbuhler.
  • Zwölftes Kapitel. Der Retter in der Not.
  • Dreizehntes Kapitel. Unliebsame Ueberraschungen.
  • Vierzehntes Kapitel. Der achte Geburtstag.
  • Einband
  • Farbkeil

Full text

133 
Dreizehntes Kapitel. 
Unliebsame Neberraschnngen. 
Es ist erstaunlich, in wie kurzer Zeit manchmal gerade 
die allermerkmürdigsten Dinge es fertig bringen, sich zu er 
eignen. Ein paar Minuten hatten einst hingereicht, den kleinen 
Jungen, der seine rotbestrumpften Beine von Mr. Hobbs' 
Schreibstuhl herunterbaumeln ließ und ein höchst anspruchs 
loses Dasein in einer weltentlegenen Straße führte, in einen 
englischen Edelmann und den Erben eines unermeß 
lichen Besitztums zu verwandeln. Und wieder hatten ein 
paar hundert Worte genügt, diesen Edelmann zu einem kleinen 
Usurpator zu stempeln, der keinen Heller besaß und auf den 
Glanz, der ihn umgab, nicht das geringste Anrecht hatte. Und 
so unglaublich es scheinen mag, nahm es wieder nicht allzu 
lauge Zeit in Anspruch, von neuem alles umzugestalten und 
dem, der in Gefahr gestanden hatte, alles zu verlieren, alles 
zurückzugeben. 
Daß diese letzte Wandlung der Dinge verhältnismäßig 
rasch vollzogen werden konnte, rührte besonders daher, daß 
die Frau, die sich Lady Fauntleroy nannte, ihrer Rolle in 
keiner Weise gewachsen war. Als Mr. Havisham sie einem 
zieinlich scharfen Kreuzverhör über ihre Verheiratung und über 
ihr Kind unterworfen hatte, war ihr begegnet, zwei- oder 
dreimal mit ihren eignen Aussagen in Widerspruch zu ge 
raten, was sein Mißtrauen in hohem Grade erweckte. Sobald 
ihr aber dies zum Bewußtsein gekommen war, hatte sie alle 
Selbstbeherrschung und Geistesgegenwart verloren und sich in 
ihrer Wut immer mehr ius Verderben geredet. Ihre An 
gaben waren nur in bezug auf den Knaben unrichtig und 
schwankend; über die Thatsache ihrer Heirat mit Bevis, Lord 
Fauntleroy, und ihre darauf folgende Entzweiung hatte auch 
Mr. Havisham keinerlei Zweifel. Dagegen brachte er heraus, 
daß ihre Aussage über den Ort, wo das Kind geboren war — 
eine Vorstadt von London — auf Erfindung beruhte, und als 
er auf Grund dieser ersten Unwahrheit mit mehr Hoffnung 
auf Erfolg als bisher seine Nachforschungen zu betreiben an 
fing, kam der Brief des jungen New Aorker Advokaten, sowie 
die beiden Schreiben von Mr. Hobbs.
	        

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Burnett, Frances Hodgson, and Emmy Becher. Der Kleine Lord. Engelhorn, 1888.
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