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Aus dem Leben des Geheimerath Wagener

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Bibliographic data

fullscreen: Aus dem Leben des Geheimerath Wagener

Monograph

Persistent identifier:
BV026164091
Title:
Aus dem Leben des Geheimerath Wagener
Shelfmark:
38/80/40653(5)
Author:
Wagener, Hermann
F., M.
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Verl. des "Berliner Figaro"
Document type:
Monograph
Collection:
Varia
Publication year:
1880
Scope:
16 S.
Copyright:
Universitätsbibliothek - Freie Universität Berlin
Language:
German
Subtitle:
Bekanntes und Unbekanntes in interessanten neuen Details

Chapter

Title:
Aus dem Leben des Geheimerath Wagener
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Aus dem Leben des Geheimerath Wagener
  • Title page
  • Aus dem Leben des Geheimerath Wagener
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Full text

Äm> 8. März des Jahres 1815 ward zu Ziebingen bei 
Frankfurt a. O. als der Sohn eines armen, aber ehrlichen 
Pastors daselbst ein Knäblein geboren, das in der heiligen 
Taufe den Namen Hermann, von seinem Vater aber den Namen 
Wagener erhielt. Ziebingen vermochte damals noch nicht zu 
ahnen, welch ein Licht, das vom ersten Druckbogen der Kreuz 
zeitung an bis zu Lasker's Rede der Welt aufgesteckt werden 
sollte, ihm in jenem Knäblein aufgegangen war. Der Knabe 
wuchs und gedieh, er machte die üblichen dummen Streiche und 
besuchte dann das Gymnasium zu Salzwedel, das er im Jahre 
1835 verließ, um zur Universität abzugehen. Zum Bedauern 
seines Vaters erwählte er nicht das Studium der Theologie, 
sondern widmete sich den Rechtswissenschaften, aber er war ein 
frommer Knecht des Herrn und ist es geblieben, außer da, wo 
eS sich schickte statt dessen ein frommer Herr zu sein, weil das 
Knechtsein nicht gerade erforderlich war. 
Vom Jahre 1835—38 studirte er in Berlin Jura, wurde 
Affessor und trat daniit in eine Schule des Lebens, welche ihn 
zu dem machte, als was er später wirken und glänzen sollte. 
Er war als Assessor thätig zuerst beim Oberlandesgericht unter 
Gerlach, mit dem er bald auch persönlich in regem Verkehr 
stand, dann bei den Meliorations - Anlagen in Preußen unter 
dem damaligen Ober-Präsidenten Senfft v. Pilsach, dem er 
bald nahe befreundet wurde, zuletzt, 1847, als Consistorial- 
Assessor in Magdeburg. Gerlach, Senfft v. Pilsach und ein 
Consistorium in pietistischer Zeit — drei Factoren, welche eine 
Schule für ihn bildeten, wie er sie suchte, und in der er, wie 
man weiß, etwas Tüchtiges gelernt hat. 
Es trat jetzt eine Wendung in Wageners Carriere ein, 
welche für sein ganzes späteres Leben bestimmend war. Das 
Jahr 1848 mit seinen Stürmen kam, und unter dem Ministe 
rium Schwerin sah sich Wagener — es ist uns nicht bekannt 
wodurch? — veranlaßt, den Staatsdienstzu quittiren. Um 
dieselbe Zeir gründete die conservative Partei dio^Neue Preußische 
Zeitung" und an der Spitze der hierzu Vereinigten stand eine 
Anzahl von Männern, denen Wagener wohlbekannt war: beide
	        

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Wagener, Hermann, and M. F. Aus Dem Leben Des Geheimerath Wagener. Verl. des “Berliner Figaro”, 1880.
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