Beiträge zur Kenntnis der chemischen Zusammensetzung des Gehirns bei verschiedenen Tieren

Kutanin, Michael

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: BV026450048

Title:: Beiträge zur Kenntnis der chemischen Zusammensetzung des Gehirns bei verschiedenen Tieren

Shelfmark:: Diss. Berlin Univ. 1910

Author:: Kutanin, Michael

Place of publication:: Berlin

Document type:: Monograph

Collection:: Veterinärmedizinische Dissertationen

Publication year:: 1910

Scope:: 39 S.

Copyright:: Universitätsbibliothek - Freie Universität Berlin

Chapter

Title:: Einleitung

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

13 Aber Weigert analysierte Gehirne von ganz jungen Tieren. In einem Falle ergab sich der Stickstoffgehalt 13,54% der trockenen Substanz, also viel höhere Werte, als bei alten Tieren von Schulz. Wenn wir jetzt einen Ueberblick über den Stickstoffgehalt des Gehirns gewinnen wollen, so ergibt sich, dass in der trockenen Substanz Minimum 6,317% N und Mazxi- mum bis zu 13,54% N nach Moraczewsky noch mehr von 3,0% bis 18,7% N gefunden war. Allgemein gesagt sind die Schwankungen des Stickstoffgehaltes viel grösser, als diejenigen des Phos- phors in verschiedenen Gehirnen. So viel über die irüher vorhandenen Analysen des Stickstoffs und Phos- phors. Jetzt gehe ich zu meinen Analysen über. Vorbereitung der Substanz. Möglichst frisches Gehirn wurde sofort von Blut und Häuten befreit, gut mit dem Messer zerkleinert und durch ein Sieb verrieben. Von dem so erhaltenen Hirnbrei wurden gleich mehrere Proben abgewogen. Zwei und manchmal mehr wurden zur Bestimmung des Wassergehaltes resp. den Trockenrückstand des Gehirnes benutzt, um die von anderen Proben erhaltenen Phosphor- und Stickstoffgehaltresultate prozentualisch auf frisches Ge: hirn und Trockenrückstand berechnen zu können. Die Abwägung geschah in Uhrgläschen. Bei P- und N-bestimmungen wurden die Proben in Perga- mentcouverts gewogen und dann in Jenaer Kolben mittelst concentr. H,SO, und HNOs-mischung ver- ascht.

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