Digitale Bibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Beitrag zur Behandlung der Hundepiroplasmose mittels Trypanblau

Access restriction

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Beitrag zur Behandlung der Hundepiroplasmose mittels Trypanblau

Monograph

Persistent identifier:
BV026462288
Title:
Beitrag zur Behandlung der Hundepiroplasmose mittels Trypanblau
Shelfmark:
Diss. Berlin TiHo 1911
Author:
Bumann, Hans
Document type:
Monograph
Collection:
Veterinärmedizinische Dissertationen
Publication year:
1911
Scope:
24 S.
Copyright:
Universitätsbibliothek - Freie Universität Berlin
Language:
German

Chapter

Title:
Versuche, die Virulenz eines Piroplasma canis-Stammes zu steigern.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
2. Versuch. Passage des Piroplasmenstammes durch junge staupekranke Hunde.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Beitrag zur Behandlung der Hundepiroplasmose mittels Trypanblau
  • Einband
  • Titelblatt
  • Widmung
  • Einleitung.
  • Literatur.
  • Eigener Versuch.
  • Versuche, die Virulenz eines Piroplasma canis-Stammes zu steigern.
  • 1. Versuch. Passage des Piroplasmenstammes durch sehr junge gesunde Hunde.
  • 2. Versuch. Passage des Piroplasmenstammes durch junge staupekranke Hunde.
  • 3. Versuch. Impfung mit der Bauchhöhlenflüssigkeit eines Hundes, der 18 Stunden früher intraperitoneal geimpft war.
  • 4. Versuch. Passage des Piroplasmenstammes durch andere Tierspezies (Meerschweinchen, Kaninchen, Mäuse).
  • Schlußwort.
  • Literatur-Verzeichnis.
  • Lebenslauf.
  • Einband
  • Farbkeil

Full text

1 A 
Die Fieberkurve VII nahm den bei Staupe oft beobachteten Verlauf, 
d.h. sie fiel anfangs allmählich, dann plötzlich bis zu der subnormalen 
Temperatur von 37-0° am Todestage. Am 5. Tage nach der Impfung 
fanden wir Piroplasmen im Blut; an diesem Tage erleidet auch die gleich- 
mäßig fallende Fieberkurve eine Unterbrechung, indem die Körperwärme 
noch einmal um 0-6° steigt, um dann in gleichmäßiger Weise weiter zu 
fallen. Von diesem Hunde-wurde bei Eintritt des Todes alles zu erreichende 
Herzblut (etwa 17°") entnommen, und diese Blutmenge wurde einer staupe- 
kranken etwa 8 Wochen alten Hündin IX (Gewicht 5 Pfund) in die Bauch- 
höhle injiziert. Die Fieberkurve dieses Versuchstieres (s. Fig. 9) war am 
Tage der Impfung auf einer Höhe von 40.0° noch im Steigen begriffen; 
am 2. Tage nach der Impfung erreichte sie ihren Höhepunkt 40.7° und 
fiel dann bis zum 3. Tage auf 40°1°% An diesem Tage traten die ersten 
Parasiten im Blute auf. Die Temperatur hielt sich einige Tage lang auf 
40-0 bis 39-9°% fiel dann etwas, stieg jedoch, als die Piroplasmen im Blut 
am 11. Tage wesentlich an Zahl zunahmen, nochmals auf 40.4° und ging 
dann mit einer Unterbrechung allmählich herunter auf 38.2° am 22. Tage, 
wo der Tod eintrat. Dem sterbenden Hunde wurde alles Blut (etwa 23°") 
entnommen und damit ein etwa !/,jähriger Hund XIII (Gewicht 11 Pfund) 
intraperitoneal geimpft. Doch auch bei diesem Versuch mit einem etwas 
älteren Hunde machten wir die gleiche Erfahrung wie in der vorhergehenden 
Versuchsreihe: Die Temperatur blieb normal auf 39-.0°. Nach langem 
Suchen gelang es, am 7. und 8. Tage nach der Impfung einen bzw. zwei 
Parasiten in mehreren Präparaten festzustellen. Der Hund starb am 29. Tage 
nach der Impfung offenbar an Staupe. Piroplasmen waren auch im zen- 
iralen Blut nicht nachzuweisen. 
Das Resultat dieser Versuche scheint uns zu sein, daß. die Virulenz 
der Piroplasmen während der Passage durch die staupekranken Tiere ab- 
genommen hat: Während die Infektion des Hundes VII eine relativ starke 
war, waren bei Hund XIII nur an 2 Tagen sehr wenig Parasiten nach- 
zuweisen. Auch die mikroskopische Untersuchung der großen Körper- 
parenchyme ergab ein negatives Resultat. Sollte in der Tat die Virulenz 
abgenommen haben, so würde man daraus schließen können, daß das 
Kontagium der Hundestaupe entweder an sich dem Gedeihen der Piro- 
plasmen im Blut schädlich ist, oder — wenn die Hundestaupe nicht als 
Infektionskrankheit anzusehen wäre — daß der an Staupe erkrankte 
Organismus Stoffe bildet, welche die Vermehrung und Entwicklung der 
Parasiten beeinträchtigen. 
3. Versuch. 
Impfung mit der Bauchhöhlenflüssigkeit eines Hundes, der 18 Stunden 
früher intraperitoneal geimpft war. 
Rabinowitsch und Kempner (21) fanden im Jahre 1899, daß die 
Bauchhöhlenflüssigkeit scheinbar die geringsten Mengen von Antikörpern
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Bumann, Hans. Beitrag Zur Behandlung Der Hundepiroplasmose Mittels Trypanblau. 1911.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

How many grams is a kilogram?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.