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3. V. 1889, zunächst im Referate von Althoff, dann in der 2. Unterrichts—
abteilung. Schulrat: 30. X. 1889.
Regierungs⸗ und Schulrat bei der Regierung in Lüneburg: 10. XII.
1890 (v. 20. J. 1891 ab), bei der Regierung in Hildesheim: 1. J. 1900. Geh.
Regierungsrat: 17. V. 1907.
16. Walther Körber.
Geboren zu Breslau, 7. Juli 1888. Besucht das Gynmasium zu St.
Elisabeth, dann die Reclschule am Zwinger in Breslau; Abschlußprüfung:
Oktober 1876. Studiert an der Bauakademie in Berlin und der Technischen
Hochschule in Charlottenburg: 1877 1881.
Bauführer: 10. III. 1881. Baumeister: 31. X. 1884, in Breslau, Berlin
ind Erfurt. Landbauinspektor: 14. V. 1893.
Kommissarisch: 20. V. 1893, baut echnischer Hilfsarbeiter
m Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-⸗Angelegenheiten:
1. XII. 1893, als Nachfolger von Bürkner, beigegeben dem Konservator der
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Rücktritt in die allgemeine Bauverwaltung: 1. IV. 1898, beschäftigt bei
den Neubauten für den Landtag. Baurat: 18. XII. 1901. Verwalter des
Hochbauamts VIII in Berlin: 1. IV. 1902.
Ostseebad Bansin, 11. Juli 1906.
17. Karl Moeli.
Geboren zu Kassel, 10. Mai 1849.
Approbiert als Arzt in Dresden: 1873. Erster Assistent der Medizinischen
Klinik in Rostock: 1874, in München 1877. Privatdozent in Berlin: 1888
(gleichzeitig an der psychiatischen und Nervenklinik, später dirigierender Arzt
an der städtischen Irrenanstalt ia Dalldorf. Außerordentlicher Professor:
1892. Direktor der städtischen Icrenanstalt Herzberge: 1893 (ordentliches Mit⸗
glied der wissenschaftlichen Deputation für das Medizinalwesen: 17. IV. 1898).
Hilfsarbeiter im Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und
Medizinal⸗Angelegenheiten: 26. IX. 1893, für die technischen Angelegenheiten
der Fürsorge für Geisteskranke. Geh. Medizinalrat: 8. XII. 1897.
Mit der Medizinalabteilung zum Ministerium des Innern übergetreten:
1. IV. 1911. Geh. Obermedizinalrat: 14. VI. 1912.