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1877. Regierungs⸗ und Schulrat bei der Regierung in Oppeln: 1. II. 1883.
Provinzialschulrat in: Breslau: 2. XI. 1891. Geh. Regierungsrat: 22. V. 1899.
Hilfsarbeiter: 58. L 1904, Geh. Regierungs⸗ und vortragender
Rat im Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegen-
heiten: 12. IV. 1904, für katholisches Elementarschulwesen, als Nachfolger
von Brandi.
F
Berlin, 28. September 1905.
170. Gottfried Heinrich Freiherr von Zedlitz und Neukirch:
Geboren zu Tiefhartmannsdorf (Kr. Schönau), 20. August 1863. Besucht
das Gymnasium zum Hl. Kreuz in Dresden und die Ritterakademie in VLiegnitz;
Abschlußprüfung: 22. III. 1882. Studiert Rechtswissenschaft in Berlin,
Leipzig und Tübingen: 1882 18865.
Gerichtsreferendar: 20. VI. 1886. Regierungsreferendar: 28. VII. 1888,
bei der Regierung in Bromberg, später in Merseburg. Regierungsassessor:
22. VI. 1891, bei der Regierung in Osnabrück; beim Oberpräsidium in Han⸗
nover: 30. V. 1894. Landrat in Konitz: 16. II. 1898 (kommiss. seit Sommer
1897); in Linden (6. Hannover): 8. II. 1902 (kommiss. seit 183. VI. 1909.
Hilfsarbeiter im Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗
Angelegenheiten: 16. J. 1904. Geh. Regierungs- und vortragender
Rat: 4. V. 1904. Geh. Oberregierungsrat: 30. X. 1907.
Ubertritt zum Ministerium des Innern (mit der Medizinalabteilung):
1. IV. 191. Regierungspräsident in Köslin: 18. III. 1914.
171. Karl Paul Friedrich Reinhardt.
Geboren zu Puderbach (bei Neuwied), 12. Juli 1849. Besucht das Pro—
gymnasium in Neuwied und das Gymnasium in Weilburg; Abschlußprüfung:
Ostern 1869. Studiert alte Philologie in Basel und Bonn (1870 /71 als frei⸗
williger Krankenpfleger). Dr. phil. in Bonn: 8. VIII. 1873. Staatsprüfung:
7. III 1874.
Probekandidat an den Gymnasien in Essen und Bielefeld: 1874,/ 1876.
Ordentlicher Lehrer am Gymnasium in Bielefeld: 1. J. 1876; in Münster i. W.:
1. V. 1878. Oberlehrer am städtischen Gymnasium in Frankfurt a. M.:
I. WV. 1880. Direktor des Fürstl. Gymnasiums in Detmold: 1. V. 1884;
des städtischon bezw. Goethe-Gymnasiums in Frankfurt a. M.: 1. IV. 1886.
