Referendar: 2. VI. 1902. (Dr. jur. in Bonn: 1. XII. 1905.) Assessor:
2. X. 1907 (beurlaubt zur Tätigkeit in einem Bankhause in Wien). Amts—
richter in Essen: 12. IX. 1908.
Hilfsarbeiter im Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und
Medizinal⸗Angelegenheiten: 1. VI. 1910, in der Hochschulabteilung. Regie—
rungsrat: 19. J. 1915.
Steht als Hauptmann im Felde.
29. Bodo Otto Friedrich Werner von Trott zu Solz.
Geboren zu Heilbronn, 7. Oktober 18709.
Gerichtsreferendar: 13. VII. 1903. Regierungsreferendar: 11. X. 1906.
Regierungsassessor: 18. J. 1908, beim Ländratsamt Oststernberg.
Hilfsarbeiter im Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und
Medizinal⸗Angelegenheiten: 17. VI. 1910, bei der zweiten Unterrichts⸗ und
der geistlichen Abteilung. Regierungsrat: 1. XII. 1915 (1914/ 15 als Haupt⸗
mann im Felde, dann bei der Zivilverwaltung für Belgien).
Landrat in Schlüchtern: 30. IX. 1916 (kommiss. v. 1. II. ab).
30. Arnhold Wilhelm von Bode.
Geboren zu Calvörde (Braunschweig), 10. Dezember 1845. Besucht das
Martini⸗ Gymnasium in Braunschweig; Abschlußprüfung: März 1864. Studiert
Rechtswissenschaft in Göttingen und Berlin: 18645 1867. Auditor in braun⸗
schweigischen Diensten: Juni 1867; beurlaubt Frühjahr 1869. Studiert Kunst⸗
geschichte in Berlin: 1869/70, in Wien: 1870/71; Dr. phil. in Leipzig: Dez.
—1870.
Assistent an den Kgl. Museen in Berlin: 1. VIII. 1873. Direktorialassistent
— D——
1880. Direktor der Abteilung für Renaissanceskulpturen und Gipsabgüsse:
L. IV. 1883. Geh. Regierungsrat: 22. XII. 1889. Direktor der Gemäldegalerie
—
1890 (Mitglied des Senats der Atademie der Künste: 20. XII. 1890). General⸗
direktor der Kgl. Museen: 1. IV. 1906 (kommissarisch seit 1. XII. 1905). Wirkl.
Geh. Oberregierungsrat: 28. VI. 1906. Wirkl. Geh. Rat mit dem Prädikat
Exzellenz: 27. J. 1910. Verleihung des erblichen Adels: 27. J. 1914.
Nebenamtlich als Hilfsarbeiter im Ministerium der geistlichen und
Unterrichts⸗Angelegenheiten: 1. II. 1911.