Full text: Die preußischen Kultusminister und ihre Beamten

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10. Hermann Johann Wilhelm Wever. 
Geboren zu Kleve, 27. Dezember 18683. Vater Generalstaatsanwalt. 
Besucht das Wilhelms⸗-Gymnasium zu Berlin; Abschlußprüfung: 27. II. 1873. 
Studiert Rechtswissenschaft in Heidelberg und Berlin: Ostern 1873-Ostern 
1876. 
Referendar: 25. X. 1876. Gerich!sassessor: 22. X. 1881, beim Amts⸗ 
gericht II in Berlin. Hilfsarbeiter beim Disziplinarhof für die Vergehen der 
nicht⸗richterlichen Beamten und beim Justizministerium: 1. VII. 1882. Hilfs- 
arbeiter im Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegen⸗ 
heiten: 15. V. 1884. Kommiss. Justitiar und Verwaltungsrat beim Provinzial⸗ 
schulkollegium in Koblenz: 29. IV. 1886; Regierungsassessor: 27. V. 1887; 
etatsmäßige Anstellung: 1. VI. 1887; Regierungsrat: 6. J. 1888. 
Hilfsarbeiter; 1. V. 1880, Geh. Regierungs- und vortragender Rat 
im Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten: 
10. II. 1890, in der geistlichen (G III) und zweiten Uaterrichtsabteilung 
(DV U). Geh. Oberregierungsrat: 14. III. 1893. Unterstaatssekretär 
und Wirkl. Geh. Oberregierungsrat: 2. VII. 1900, übernimmt zunächst die 
Leitung der Abteilung A (ehemals G III), vom 2. IV. 1902 ab statt dessen 
der geistlichen Abteilung, in der unter ihm ein Dirigent bestellt wird (Dr. med. 
hon.c. in Greifswald: 83. VIII. 1906). Wirkl. Geh. Rat mit dem Prädikat 
Exzellenz: 6. VII. 1908. Abschied zum 1. VI. 1910: 6. V. 1910. 
Berlin, 1. Juni 1911. 
Bgl. Reichs- und Staatsanzeiger v. 3. VI. 1911, Nr. 180. 
11. Philipp Wilhelm Schwartzkopff. 
Geboren zu Magdeburg, 21. Oktober 1868. Vater Gutsbesitzer. Besucht 
das Gymnasium zum Kloster U. L. Fr. in Magdeburg; Abschlußprüfung: 5. IV. 
1876. Studiert Rechtswissenschaft in Leipzig und Berlin: 18761879. 
Referendar: . X. 1879. Regierungsreferendar: 1. II. 1883. Regie— 
cungsassessor: 19. XII. 1885, bei der Regierung zu Düsseldorf. 
Hilfsarbeiter im Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗ 
Angelegenheiten: 21. X. 1887, zuerst in der zweiten Unterrichts-, später in 
der geistlichen Abteilung (Reliktengesetzgebung der Geistlichen); Regierungsrat 
formell bei der Regierung in Düsseldorf): 20. III. 1891. Geh. Regierungs- 
undvortragender Rat: 24. J. 1895. Geh. Oberregierungsrat: 30. IV. 
1898. Ministerialdirektor und Wirkl. Geh. Oberregierungsrat: 
22. III. 1899; übernimmt die Leitung der geistlichen Abteilung sowie der
	        
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