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Professor: 31. X. 1903. Prädikat Exzellenz: 6. X. 1904. Wirkl. Geh. Rat:
24. J. 1907. Abschied (zum 1. X. 1907) unter Berufung ins Herrenhaus auf
Lebenszeit und Ernennung zum Kronsyndikus: 23. IX. 1907.
⁊ Steglitz b. Berlin, 20. Oktober 1908.
Bgl. Reichs- und Staatsanzeiger v. 22. X 1908, Nr. 250; Deutscher Nekrolog
1908 S. 236.
18. Philipp Wilhelm Schwartzkopff.
Ministerialdirektor: 22. III. 1899; Unterstaatssekretär: 30. V. 1910.
3. o. II Nr. 11.
19. Adolph Förster.
Geboren zu Vorgentreich (Westf.), 11. Juli 1847. Vater Gutsbesitzer.
Besucht das Gymnasium in Paderborn; Abschlußprüfung: Herbst 186.
Studiert Rechtswissenschaft in Heidelberg und Göttingen: 18681872 (Teil-
nehmer am Feldzug 1870/71). Dr. jur. in Göttingen: 7. III. 1872.
Referendar: 27. V. 1872. Gerichtsassessor: 19. X. 1876, beschäftigt
bei der kommissarischen Vermögensverwaltung der Diözese Paderborn: bis
1. XII. 1878. Kreisrichter in Grünberg i. Schl.: 58. XI. 1878. Amisrichter
daselbst: 30. VIII. 1879. Landrichter in Brieg: 80. III. 1889. Hilfsarbeiter
im Justizministerium: 1. XI. 1889. Landgerichtsrat: 5. V. 1890.
Hilfsarbeiter: 1. X. Geh. Regierungs- und vortragender Rat
im Ministerium der geistlichen, Unterrichts. und Medizinalamgelegenheiten:
20. X. 18900. Geh. Oberregierungsrat: 26. X. 18993. Abteilungs-
dirigent der Medizinalabteilung: 28. III. 1899 (Mitglied: 2. J. 1901,
Vorsitzender der wissenschaftlichen Deputation für das Medizinalwesen: 283. IX.
1907). Ministerialdirektor und Wirkl. Geh. Oberregierungsrat:
22. III. 1902.
Tritt mit der Medizinalabteilung zum Ministerium des Innern über:
1. IV. 1911. Abschied (zum 1. X. 1911) unter Verleihung des Charakters als
Wirkl. Geh. Rat mit dem Prädikut Exzellenz: 18. IX. 1911.
Lebt seit 1913 in Kassel.
20. Karl Löwenberg.
Geboren zu Berlin, 14. August 1838. Vater Geh. Obertribunalsrat.
Besucht das Werdersche Gymnasium in Berlin; Abschlußprüfung: 10. III. 1856.
Studiert Rechtswissenschaft in Berlin und Heidelberg: 1866 1859.